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Dani Olmo offenbar vor Verlängerung – Neuer Vertrag mit zwei Ausstiegsklauseln?

Dani Olmo
Foto: Getty Images

Mit drei Assists und einem Traumtor lieferte Dani Olmo am Dienstag eine Gala-Vorstellung hin und hatte damit großen Anteil am 6:1-Auswärtssieg von RB Leipzig beim FC Schalke 04. Der Spanier, der zuvor in elf Bundesliga-Partien nur ein Tor und zwei Assists verbuchen konnte, im Herbst allerdings auch wochenlang wegen einer Knieverletzung außer Gefecht gesetzt war, scheint somit zu einem aus persönlicher Sicht wichtigen Zeitpunkt in Top-Form.

Denn dem Vernehmen nach befinden sich die Gespräche Olmos mit den Leipziger Verantwortlichen über eine Verlängerung seines aktuell noch bis 2024 laufenden Vertrages auf der Zielgeraden. Wie die „Sport Bild“ berichtet, soll das Gehalt des 24-Jährigen sofort leicht angehoben werden, ein Wechsel in einer der nächsten Transferperioden indes dennoch nicht ausgeschlossen sein.

Für 60 Millionen Euro nach Spanien?

Angedacht ist wohl ein ähnliches Modell wie einst bei Dayot Upamecano oder bei Christopher Nkunku, bei denen Leipzig mit einer Verlängerung einen Abgang für eher kleines Geld oder gar zum Nulltarif verhindern konnte, dafür aber dem Spieler im Gegenzug eine moderate Ausstiegsklausel zusicherte.

Olmos neues Vertragswerk soll laut der „Sport Bild“ sogar zwei verschiedene Ausstiegsklauseln enthalten. Eine allgemeine Klausel, gemäß der der flexibel einsetzbare Offensivmann von jedem Verein für 70 bis 75 Millionen Euro herausgekauft werden kann. Und eine Klausel speziell für Vereine aus Olmos spanischer Heimat, die „nur“ rund 60 Millionen Euro auf den Tisch legen müssten. Hintergrund dessen ist, dass Olmos Karriereplanung eines Tages ein Engagement bei Real Madrid oder beim FC Barcelona vorsieht und der Weg dorthin nicht durch zu hohe Hürden verbaut werden soll.

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