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Nicolas Seiwald am Deadline Day ein Thema? – Andere Optionen zu teuer

Max Eberl
Foto: IMAGO

Am Dienstagabend um 18 Uhr schließt das Transferfenster für die Saison 20222/23 und öffnet dann erst wieder zum 1. Juli. Weil anders als im Herbst ab dem 1. Februar auch keine vereinslosen Spieler mehr unter Vertrag genommen werden dürfen, besteht abgesehen vom Einbau von Nachwuchsspielern dann keine Möglichkeit mehr, dem Kader frisches Blut zuzuführen.

Das weiß man natürlich auch bei RB Leipzig, weshalb Geschäftsführer Max Eberl noch einmal alle Hebel in Bewegung setzen wird, um auf den letzten Drücker noch Verstärkung für das offensive Mittelfeld zu verpflichten, die aufgrund der aktuellen Ausfälle von Dani Olmo und Christopher Nkunku nötig geworden ist.

Ziyech und Zaniolo zu teuer

Der Kreis an Kandidaten, die Leipzig ohne lange Anlaufzeit direkt weiterhelfen und zugleich finanzierbar sind, ist allerdings klein. Hakim Ziyech, den es nun vom FC Chelsea zu Paris St. Germain ziehen könnte, und der beim AS Rom in Ungnade gefallene Nicolò Zaniolo hätten zwar sicherlich die Klasse, sind aber laut „Bild“ zu teuer.

Das Boulevard-Blatt spekuliert deshalb, dass stattdessen wieder einmal ein Akteur von Red Bull Salzburg den Weg nach Leipzig antreten könnte. Nicolas Seiwald, der ohnehin schon seit einiger Zeit als Nachfolger von Konrad Laimer gehandelt wird und spätestens im Sommer erneut auf die Agenda rücken dürfte, ist in diesem Zusammenhang sicher der heißeste Kandidat. Ob der österreichische Serienmeister den 21 Jahre alten Nationalspieler am Deadline Day noch ziehen lässt, ist allerdings offen.

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