Die Wintertransferperiode ist bei RB Leipzig trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Dani Olmo, nach dem Geschäftsführer Max Eberl noch einige Optionen abgeklopft hat, ohne Last-Minute-Neuzugang zu Ende gegangen. Doch der Transfersommer 2023 wirft schon seine Schatten voraus, unter anderem in Bezug auf die Torwartposition.
Eigentlich ist Leipzig mit Peter Gulacsi, Janis Blaswich und Ørjan Nyland zwischen den Pfosten mehr als ausreichend besetzt. Doch weil Gulacsis für die neue Saison anvisierte Rückkehr nach einem Kreuzbandriss aktuell nicht sicher ist, zudem der Vertrag von Nyland ausläuft, denken die Roten Bullen laut „Sport Bild“ über einen neuen Keeper nach, bei dem es sich dann um einen Top-Torwart handeln würde.
Maarten Vandevoort kommt erst 2024
Da noch Zweifel daran bestehen, dass der bereits für 2024 vom KRC Genk verpflichtete Maarten Vandevoort bereits in einem halben Jahr dazu in der Lage wäre, die mit der Rolle als Nummer eins verbundenen Herausforderungen zu meistern, werden auch andere Optionen durchgespielt.
In diesem Zusammenhang könnte laut der „Sport Bild“ Alexander Nübel zum Thema werden. Der noch bis zum Sommer vom FC Bayern München an die AS Monaco verliehene Schlussmann wird kaum zum Rekordmeister zurückkehren, um in Konkurrenz zu Manuel Neuer und Yann Sommer zu treten. Sollte es aber auf diese Konstellation hinauslaufen, würde Nübel in einem für das Frühjahr angesetzten Gespräch mit den Bayern-Verantwortlichen mutmaßlich seinen Wunsch nach einem endgültigen Abschied hinterlegen. In Leipzig dürfte man die weitere Entwicklung in dieser Personalie mit Interesse verfolgen.
