Stimmen zum Pokal-Erfolg über Hoffenheim: „Wir müssen auch selbstkritisch sein“
Mit einem 3:1-Erfolg über die TSG 1899 Hoffenheim ist RB Leipzig ins Viertelfinale des DFB-Pokals eingezogen und der Titelverteidigung damit wieder einen Schritt näher gekommen. Emil Forsberg (8.) und Konrad Laimer (41.) schossen eine 2:0-Pausenführung heraus und nach dem Hoffenheimer Anschluss durch Kasper Dolberg (76.) beseitigte Timo Werner (84.) die letzten Zweifel am Weiterkommen.
Trainer Marco Rose zeigte sich auf der vereinseigenen Webseite mit der Vorstellung seines Teams insgesamt einverstanden: „Wir sind eine Runde weiter, dazu gratuliere ich der Mannschaft. Es war ein verdienter Sieg, wir haben wenig zugelassen und hatten weitere Möglichkeiten“, so der RB-Coach, der allerdings auch durchblicken ließ, nicht vollends zufrieden gewesen zu sein: „Es wird derzeit viel über unsere starke Serie geredet, die ist außergewöhnlich und wir haben sie uns mit vielen guten Leistungen verdient. Aber wenn wir sie fortsetzen wollen, müssen wir selbstkritisch sein und auch in diesem Spiel haben wir Dinge gesehen, die wir besser machen können.“
Forsberg will den „Weg weitergehen“
Das sah Torschütze Laimer ähnlich: „Es war ein K.o.-Spiel, wir haben es gewonnen, das ist unter dem Strich das Wichtigste“, betonte der Österreicher zwar, sah aber kein Spiel auf höchstem Niveau: „Es gab viele Fehler und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten, aber es hat gereicht, um eine Runde weiterzukommen. Wir hätten früher das dritte Tor machen und das Spiel früher entscheiden müssen.“
Der ebenfalls erfolgreiche Forsberg appellierte derweil an seine Kollegen, so weiterzumachen wie in den vergangenen Wochen und Monaten: „Wir sind in einem guten Lauf und müssen diesen Weg weitergehen. Da hilft nur harte Arbeit in jedem Training und nicht nachlassen.“ Die nächste Aufgabe steht dann am Samstag beim 1. FC Köln an, wo nicht nur Laimer ein „intensives Spiel“ erwartet.
