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Max Eberl rechtfertigt verzichtet auf Last-Minute-Transfers – „Vertrauen in die Jungs, die da sind“

Max Eberl
Foto: IMAGO

Auf den FC Bayern München, Borussia Dortmund und den 1. FC Union Berlin hat RB Leipzig mit dem eigenen 0:0 beim 1. FC Köln zwar an Boden verloren, aber mit einer ansprechenden Leistung bei einem guten Gegner seine Serie auf 18 Pflichtspiele ohne Niederlage ausgebaut. Grunds genug für den von Kölner Fans angefeindeten Geschäftsführer Max Eberl, seinen Verzicht auf Last-Minute-Transfers zu rechtfertigen.

„Wir sind von der Quantität momentan etwas kleiner. Aber die Gruppe ist stabil, jeder neue Mensch bedeutet neue Positionen und das wollten wir nicht riskieren. Und ich weiß, dass die Mannschaft unfassbar fit und stark ist“, so Eberl, der via „Bild“ und „kicker“ insbesondere auch den nicht immer in der ersten Reihe stehenden Akteuren den Rücken stärkte: „Wir haben Vertrauen in die Jungs, die da sind. Jetzt müssen die anderen in die Bresche springen.“

Laimer fehlt gegen Union Berlin

Am kommenden Wochenende im Top-Spiel gegen Union Berlin nicht nur für die weiterhin nach ihren Verletzungen im Aufbautraining befindlichen Christopher Nkunku und Dani Olmo, sondern auch für Konrad Laimer, der sich in Köln die fünfte gelbe Karte eingehandelt hat und gesperrt passen muss.

Trainer Marco Rose setzt unterdessen auch darauf, dass nach zwei englischen Wochen nun zwei Mal unter der Woche keine Partie auf dem Programm steht, ehe in der Champions League der erste Vergleich mit Manchester City (22. Februar) wartet. „Wir haben jetzt zwei normale Wochen und hoffen, dass wir uns da Frische erarbeiten“, hofft der Coach, der sicherlich auch vernommen hat, dass seine Mannschaft in Köln rund sieben Kilometer weniger gelaufen ist als ein freilich auch extrem laufstarker Gegner.

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