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20 Millionen Euro für Alexander Sörloth? – Norweger überzeugt in San Sebastian

Max Eberl
Foto: IMAGO

Rund 20 Millionen Euro bezahlte RB Leipzig im Sommer 2020 in der Hoffnung, einen passenden Nachfolger für den seinerzeit zum FC Chelsea abgewanderten Timo Werner gefunden zu haben, für Alexander Sörloth, der von Crystal Palace an Trabzonspor verliehen in der türkischen Süper Lig mächtig auf sich aufmerksam gemacht hatte.

In Leipzig allerdings konnte der norwegische Nationalspieler nicht wirklich Fuß fassen und ließ sich ein Jahr später aan Real Sociedad San Sebastian verleihen. Auch im Baskenland waren drei Tore in 32 Einsätzen keine berauschende Bilanz, sodass San Sebastian im vergangenen Sommer darauf verzichtete, von einer Kaufoption über 16 Millionen Euro Gebrauch zu machen – um Sörloth dann kurz vor Transferschluss Ende August ein weiteres Mal auszuleihen.

Sörloth trifft fast in jedem zweiten Spiel

Und diesmal ist der 27-Jährige nach etwas Anlaufzeit zu einem absoluten Leistungsträger aufgestiegen. In 26 Pflichtspielen stehen für Sörloth zwölf Treffer und zwei Assists zu Buche. Auch deshalb darf San Sebastian, aktuell Tabellendritter der La Liga, auf den Sprung in die Champions League hoffen.

Laut einem Bericht des Portals „fichajes.net“ spricht aktuell einiges dafür, dass Sörloth über diese Saison hinaus für Real Sociedad auflaufen wird. RB Leipzig winkt derweil eine hohe Einnahme, sollen die Roten Bullen doch rund 20 Millionen Euro fordern und damit die einst selbst für Sörloth bezahlte Summe. Rechnet man die aus San Sebastian schon geflossenen Leihgebühren von 3,5 Millionen Euro hinzu und klammert die bezahlten Gehälter aus, könnte RB mit dem Angreifer sogar noch ein Plus erzielen.

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