Orban und Nkunku komplett im Mannschaftstraining – Ein Trio tritt kürzer
Nachdem am vergangenen Samstag mit dem 1:2 gegen den 1. FC Union Berlin die beeindruckende Serie von 18 ungeschlagenen Pflichtspielen gerissen ist, will RB Leipzig am Samstag beim VfL Wolfsburg möglichst direkt den nächsten Lauf starten und zugleich Selbstvertrauen tanken für das kommende Woche anstehende, erste Achtelfinal-Duell in der Champions League mit Manchester City.
Schon in Wolfsburg kann Trainer Marco Rose aller Voraussicht nach wieder auf zwei Leistungsträger bauen. Willi Orban, der aufgrund seiner Stammzellenspende gegen Union aussetzen musste, absolvierte am gestrigen Dienstag ebenso das komplette Mannschaftstraining wie Christopher Nkunku, der nach einer im November erlittenen Außenbandverletzung im Knie schrittweise herangeführt wurde und nun wieder uneingeschränkt belastet werden kann. Anders als Orban dürfte Nkunku in Wolfsburg allerdings noch keine Option für die erste Elf sein, sondern eher mit einem Kurzeinsatz zu seinem Comeback kommen.
Abdou Diallo fehlt noch lange
Während Orban und Nkunku voll mitmischten, traten drei andere Akteure etwas kürzer. Konrad Laimer, der gegen Union Berlin mit Adduktorenproblemen ausgewechselt werden musste, beschränkte sich wie Marcel Halstenberg, bei dem die Belastungssteuerung im Vordergrund stand, auf individuelles Training. Auch aus Gründen der Belastungssteuerung beendete Benjamin Henrichs die gestrige Einheit vorzeitig.
Alle drei werden aber aller Voraussicht nach in Wolfsburg zur Verfügung stehen. Dagegen wird Abdou Diallo nach Informationen von „Sky“ aufgrund seiner Knieprobleme noch wochenlang ausfallen. Selbst eine Rückkehr bis Ende März gilt mittlerweile als unrealistisch und noch immer ist offen, ob die Leihgabe von Paris St. Germain wie erhofft um einen operativen Eingriff herumkommt.