Größere Rotation in Wolfsburg? – Yussuf Poulsen und Emil Forsberg wohl in der Startelf
Nach der Heimpleite gegen den 1. FC Union Berlin am vergangenen Wochenende steht RB Leipzig vor dem Gastspiel am heutigen Samstag beim VfL Wolfsburg schon ein wenig unter Druck. Gelingt in der Autostadt kein Sieg, könnte zum einen der aktuell schon sieben Punkte entfernte Spitzenreiter FC Bayern München noch weiter davonziehen. Und zum anderen würden die Roten Bullen im Rennen um die Champions-League-Plätze Boden verlieren, zudem Wolfsburg bis auf drei Zähler heranrücken lassen.
Man darf folglich von einem enorm wichtigen Spiel sprechen, was Trainer Marco Rose aber wohl nicht daran hindert wird, auch mit Blick auf das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch gegen Manchester City zu rotieren.
Ein Trio fällt weiter aus
Während Peter Gulacsi, Abdou Diallo und Dani Olmo verletzungsbedingt weiter fehlen, erweitern mit Willi Orban und Christopher Nkunku zwei Rückkehrer die Möglichkeiten. Anders als Orban, der wegen einer Stammzellenspende nur eine Partie verpasst hat, ist Nkunku nach rund drei Monaten Pause aber noch keine Option für die Startelf.
Geschont werden wohl Konrad Laimer, der unter der Woche wegen Adduktorenproblemen kürzer treten musste und bei man kein Risiko eingehen will, sowie André Silva. Anstelle von Laimer wird Amadou Haidara im zentralen Mittelfeld erwartet und in der Spitze winkt Yussuf Poulsen eine Bewährungschance. Im Zuge der wahrscheinlichen Abkehr von der zuletzt praktizierten Dreierkette hin zum eigentlich bewährten 4-2-2-2-System wird zudem noch ein Platz in der Offensive frei, den der in den letzten Partien stets nur eingewechselte Emil Forsberg erhalten dürfte.
