Gegen Man City ohne Christopher Nkunku? – Kein Risiko beim Franzosen
Darin, dass Manchester City am heutigen Mittwoch im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League auf Kevin de Bruyne verzichten muss, sieht man bei RB Leipzig nicht wirklich einen Vorteil. Gleichzeitig müssen die Roten Bullen möglicherweise nochmal auf Christopher Nkunku verzichten, der eigentlich am Samstag nach drei Monaten Verletzungspause sein Comeback gefeiert hatte.
„Er ist doppelte Weltklasse und wird durch Weltklasse ersetzt“, kommentierte RB-Coach Marco Rose gegenüber „Bild“ die Nachricht, dass de Bruyne erkältungsbedingt die Reise nach Deutschland gar nicht mit angetreten hat und gab selbst im Anschluss an das gestrige Abschlusstraining eine Einblick in den Stand der Dinge bei Nkunku: „Christo konnte nur Teile des Trainings mitmachen, weil er muskulär reagiert hat nach dem Wolfsburg-Spiel. Müssen schauen, wie sich die Probleme entwickeln und ob er überhaupt dabei sein kann.“
Einsatz von Beginn an ausgeschlossen
Einen Einsatz des Franzosen in der Startelf schloss Rose derweil schon definitiv aus und betonte, dass die Gesundheit des 25-Jährigen oberste Priorität habe: „Klar war, dass wir ihn auch gegen City nicht von Anfang an bringen. Jetzt müssen wir aber schauen, wie sich die Probleme entwickeln und ob er dabei sein kann. Wir wollen kein Risiko eingehen.“
Davon ausgehend, dass Rose auf eine Viererkette setzt, werden in Abwesenheit von Nkunku wohl wieder Dominik Szoboszlai, Emil Forsberg und Timo Werner in einer offensiven Dreierreihe hinter der einzigen Spitze, die Andre Silva bilden dürfte, beginnen.