RB Leipzig gegen Manchester City – Bullenblog.com berichtet rund um den Champions-League-Hit live – mit Stimmen und Stimmungen zu den „Roten Bullen“. Ebenfalls ein Ex-Sturmbulle ist Citys schärfste Waffe: Erling Braut Haaland (22).
Der Norweger hat bei seinem Champions-League-Debüt im September 2019 in Diensten von RB Salzburg gleich für atemberaubende Zahlen gesorgt: Sechs Tore aus den ersten drei Spielen mit den Salzburger Bullen, 29 Buden in 27 Pflichtspielen für die Österreicher.
3 Tore gelangen ihm direkt zum Einstand gegen KRC Genk – beim 6:2-Smash-Hit der Salzburger, die zuvor noch nie in der Champions League gespielt hatten.
Nun kehrt Haaland, der auch in Diensten des BVB alles kurz und klein geschossen hat, zum zweiten Mal in dieser Champions-League-Saison – nach dem 0:0 bei Borussia Dortmund in der Gruppenphase – nach Deutschland zurück.
Mit einem unerfreulichen Fact für RBL. In seiner Zeit beim BVB hat der Stürmerstar (Marktwert: 170 Mio. Euro) gegen kein anderes Team häufiger getroffen als gegen RB Leipzig.
6 Tore waren es in nur 4 Spielen, davon 2 im DFB-Pokalfinale 2021, das die Dortmunder mit 4:1 in Berlin für sich entschieden.
Dass man Haaland und die Tor-Gewaltigen von Manchester City sehr wohl von der eigenen Bude weghalten kann, zeigte der BVB beim 0:0 im Gruppenspiel.
Die „Sky Blues“ drangen, angetrieben von Nationalspieler Ilkay Gündogan, mit Ball am Fuß 23-mal in das letzte Drittel des Bundesliga-Gegners vor. Aber: Die BVB-Abwehr, hervorragend organisiert von Nico Schlotterbeck, ließ dabei keinen einzigen Lauf des Gegners in den eigenen Strafraum zu. Nachmachen, RBL!
Uneffektiv bei Flanken
Die „Citizens“ sind das Team unter allen Champions-League-Achtelfinalisten, das die meisten Flanken schlägt.
Pro Partie bringen die Stars von Pep Guardiola im Schnitt 17,5 Flanken vors gegnerische Tor. Das sind im Schnitt vier mehr als in jeder Partie in der vergangenen Saison.
Aber: City ist einer von nur drei CL-Achtelfinal-Teilnehmern ohne Kopfballtor. Das gilt ansonsten nur für Bayern-Gegner Paris St.-Germain und BVB-Kontrahent FC Chelsea und das änderte sich auch in den Achtelfinal-Hinspielen nicht.
Wie sehr Man. City das Kopfballspiel vor dem gegnerischen Tor scheut, zeigte eine Szene mit Haaland beim 2:1 gegen den BVB im Etihad Stadium. Der Norweger jagte den Ball aus zwei Metern Höhe mit dem Fuß ins Netz.
„Im Zweifelsfall“, schreibt das Kicker-Special Die K.o.-Runde (Februar 2023) dazu, „sollte man City vielleicht dennoch die Option zum Flanken eröffnen. Das kann schiefgehen, ist aber einfacher zu verteidigen als eine Kombination, die sie per Flachpass in den Rücken der Abwehr führt.“
Und das können die Mannen von Guardiola auch ohne Kevin de Bryune, der in Leipzig erkrankt fehlen wird.
