Mit dem 2:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt hat sich RB Leipzig am gestrigen Samstag erfolgreich für die im Hinspiel erlittene 0:4-Klatsche revanchiert und zugleich einen Big-Point im Kampf um die Qualifikation für die Champions League gelandet. Zumindest für eine Nacht kletterten die Roten Bullen auf Rang vier, distanzierten die Eintracht auf vier Punkte und schoben sich bis auf einen Zähler sowohl an den FC Bayern München und den 1. FC Union Berlin heran, die sich am Sonntagabend im direkten Duell gegenseitig Punkte wegnehmen.
Trainer Marco Rose, der insgesamt von einer „guten und intensiven Woche“ sprach, zog nach der Partie ein zufriedenes Fazit: „Ich glaube, es war über 90 Minuten ein verdienter Sieg. Es war das erwartet schwierige und intensive Spiel. Die Statistiken bestätigen den verdienten Sieg, aber man sieht auch, dass es überall relativ eng war.“
Timo Werner erleichtert
Timo Werner, der mit einem Tor und einer Vorlage zum Matchwinner avancierte, haderte unterdessen ein wenig damit, den Sack nicht früher zugemacht zu haben: „In der ersten Hälfte sind wir sehr überlegen gewesen und hatten viele Möglichkeiten, die wir nicht gut zu Ende gespielt haben. In der zweiten Hälfte haben wir es unnötig spannend gemacht.“
Aus persönlicher Sicht zeigte sich der Nationalstürmer derweil erleichtert: „Es tut mir heute gut, auch wieder zu treffen und eine Vorlage zu geben. Seit gut anderthalb Wochen bin ich richtig schmerzfrei, der Fuß hat immer mal wieder gezwickt. Man merkt einfach einen deutlichen Unterschied, wenn man wieder befreit laufen kann.“
Emil Forsberg, Torschütze zum 2:0, richtete derweil den Blick schon auf das Gastspiel am Freitagabend bei Borussia Dortmund, wo es wieder um Big-Points geht: „Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen weiter besser werden. Am Freitag kommt ein geiles Spiel.“
