Deutet man alle Zeichen richtig, wird RB Leipzig am heutigen Freitag im Top-Spiel bei Borussia Dortmund erstmals seit November wieder mit Christopher Nkunku in der Startelf antreten. Offen ist derweil noch, wer im zentralen Mittelfeld den gelbgesperrten Konrad Laimer ersetzt.
„Irgendwann ist der Tag da, an dem wir die Qualität von Christo wieder von Beginn an auf dem Platz haben wollen. Er ist in den letzten Spielen eingewechselt worden, wir haben ihn gut integriert. Natürlich ist es eine Option, dass Christo jetzt auch mal wieder von Beginn an aufläuft“, wollte sich Trainer Marco Rose auf der Pressekonferenz am Donnerstag zwar noch nicht ausdrücklich auf das Startelfcomeback von Nkunku festlegen, ließ aber schon durchblicken, mit dem Franzosen von Anfang an zu planen.
Leichter Vorteil für Kampl?
Der Ausfall von Laimer, der beim 2:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt die fünfte gelbe Karte gesehen hat, bereitet Rose derweil nicht die allergrößten Sorgen: „Konni könnten wir morgen natürlich gut gebrauchen. Ich glaube aber auch, dass wir auch ohne ihn gut aufgestellt sind“, so der RB-Coach, der sich bei der Besetzung der Position auf der Doppelsechs neben Xaver Schlager zwischen Amadou Haidara und Kevin Kampl entscheiden wird.
„Doudou und Kevko waren zuletzt etwas hintendran, machen es aber dennoch gut, bieten sich in jedem Training und bei jedem Einsatz an“, lobte Rose beide Alternativen ohne sich bereits festlegen zu wollen, wer den Zuschlag erhält. Die größere Erfahrung und eine Vergangenheit beim BVB könnten indes den Ausschlag zugunsten von Kampl geben, der vergangene Woche im Zuge einer leichten Rotation neben Laimer beginnen durfte und damit auch etwas besser im Rhythmus ist.
