Josko Gvardiol auf der Agenda von Man City ganz oben? – Auch Real Madrid dran
Das 0:7-Debakel am Dienstagabend im Etihad Stadium bei Manchester City konnte auch Josko Gvardiol nicht verhindern und vor den Augen einer breiten Öffentlichkeit keine Eigenwerbung betreiben, aber dennoch weckt der Innenverteidiger von RB Leipzig bei absoluten Top-Klubs ungebrochen großes Interesse, unter anderem beim Gegner im Achtelfinale der Champions League.
Wie der gewöhnlich gut informierte Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, steht Gvardiol bei den sommerlichen Transferplänen von Man City ganz oben. Die Skyblues haben den 21-Jährigen, der nicht erst mit einer starken WM 2022 vielerorts Aufmerksamkeit erregt hat, demnach als potentiellen Ersatz für Aymeric Laporte ausgemacht, der den Verein verlassen könnte.
Schmerzgrenze bei 100 Millionen Euro
Neben Man City wirbt nach Informationen der „Sport Bild“ aber auch der FC Chelsea weiter um Gvardiol, der schon vergangenen Sommer mit einer Offerte über 90 Millionen Euro abgeblitzt sein soll. Die Blues besitzen wie Man City aber offenbar nicht die besten Karten. Stattdessen scheint Real Madrid in Gvardiols Gunst am höchsten zu stehen. Die Königlichen haben Gvardiols Berater darüber informiert, eine Verpflichtung zu planen und sollen damit beim Spieler selbst laut „Sport Bild“ „Euphorie gestoßen“ sein.
Offen ist aber noch, inwieweit Real Madrid eine mutmaßlich dreistellige Ablöse stemmen kann, zumal die Spanier mit Jude Bellingham und Kylian Mbappé zwei weitere, mögliche Königstransfers im Auge haben. Leipzig säße unterdessen angesichts einer erst ab 2024 gültigen Ausstiegsklausel über 112 Millionen Euro am längeren Hebel und könnte auf Gvardiols Verbleib bestehen. Allerdings soll es bei den Roten Bullen eine interne Schmerzgrenze von 100 Millionen Euro geben, bei der man einem Wechsel zustimmen würde.