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Nigerianisches Defensiv-Talent Benjamin Fredrick im Blick

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Foto: Getty Images

Aktuell ist RB Leipzig in der Innenverteidigung mit Willi Orban und Josko Gvardiol bestens besetzt. Sollte das Stammduo ausfallen, stünden mit Mohamed Simakan und Lukas Klostermann zwei auch als Rechtsverteidiger einsetzbare Akteure parat, wohingegen Abdou Diallo verletzungsbedingt derzeit keine Option darstellt.

Der von Paris St. Germain nur ausgeliehene Diallo wird in der nächsten Saison gar nicht mehr zum Kader gehören, da die Roten Bullen die per Kaufoption festgeschriebene Ablöse von 20 Millionen Euro nicht bezahlen werden. Um Gvardiol, den diverse Top-Klubs auf der Wunschliste haben, ranken sich unterdessen Wechselgerüchte und es ist nicht ausgeschlossen, dass der kroatische Nationalspieler den Verein für eine nahe am dreistelligen Millionenbereich liegende Ablöse verlässt.

Interesse von vielen Vereinen

Offen ist auch noch, wie es mit Lukas Klostermann weitergeht, dessen Vertrag nur noch bis 2024 läuft und der angesichts dessen vor einer zukunftsträchtigen Entscheidung steht. Vieles deutet somit darauf hin, dass Leipzig im Sommer im Abwehrzentrum Bedarf haben werden. Und offenbar sind die Roten Bullen in diesem Zusammenhang auch schon auf der Suche nach neuem Personal.

Denn wie der Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, gehört Leipzig wie der RSC Anderlecht und der FC Midtjylland zu den Vereinen, die Benjamin Fredrick im Blick haben. Der 17-Jährige, der zuletzt beim U20-Afrika-Cup auf sich aufmerksam machen konnte und mit Nigeria immerhin Dritter wurde, spielt aktuell noch in seiner Heimat für Nasarawa United, wird aber über kurz oder lang wohl in Europa auftauchen. Möglicherweise in Leipzig, das unter anderem mit RB Salzburg, Bröndby IF, dem FC Basel und dem FC Kopenhagen aber noch weitere Konkurrenten haben soll.

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