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„Nicht so viel reden, sondern arbeiten“ – Marco Rose will die Zügel anziehen

Marco Rose
Foto: Getty Images

Das Wochenende wäre für RB Leipzig nur dann noch schlechter gelaufen, hätte der SC Freiburg am Sonntagabend beim 1. FSV Mainz 05 nicht kurz vor Schluss noch den Ausgleich kassiert. Doch während der Sport-Club so nun nur einen Punkt vor den Roten Bullen liegt, ist der 1. FC Union Berlin im Rennen um die Champions-League-Ränge mit einem 2:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt auf drei Zähler davon gezogen und Gedanken an die Meisterschaft verbieten sich angesichts von acht Zählern Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund von selbst.

Vielmehr muss und will man in Leipzig die Länderspielpause nutzen, um vor dem Endspurt wieder den richtigen Fokus zu finden, wie Trainer Marco Rose gegenüber dem „kicker“ betonte: „Das wird ein Thema, wenn wir uns wieder treffenm, dass wir in alles, was wir machen, wieder mehr Schärfe reinbringen. Nicht so viel reden, sondern arbeiten an den Dingen, die uns Ziele erreichen lassen.“

Vier Heimspiele im April

Unterstützung erhielt Rose dabei von Geschäftsführer Max Eberl, der RB Leipzig im Kampf um die Königsklasse zwar weiterhin „komplett dabei“ sieht, allerdings auch deutlich macht, dass weitere Punktverluste tunlichst vermieden werden sollten: „Dadurch, dass wir zuletzt die Niederlagen gegen Union, in Dortmund und nun in Bochum hatten – plus den Saisonstart, der nicht gut war –, können wir uns nicht mehr viele Ausrutscher erlauben.“

Vier Heimspiele im April – im DFB-Pokal gegen Dortmund sowie in der Bundesliga gegen Mainz 05, den FC Augsburg und die TSG 1899 Hoffenheim – und nur zwei Auswärtsspiele bieten die Möglichkeit, sich für den Endspurt in eine gute Position zu bringen und die Chance auf einen Titel zu wahren.

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