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Elf Profis auf Länderspielreise – Enttäuschung für ein Quartett

Marco Rose
Foto: Getty Images

Marco Rose besitzt in den kommenden Tagen nur eingeschränkte Möglichkeiten, die jüngsten Pleiten bei Manchester City (0:7) und beim VfL Bochum (0:1) aufzuarbeiten, obwohl das anstehende Wochenende ohne Bundesliga-Spieltag für eingehende Analysen und intensive Trainingsarbeit prädestiniert wäre. Doch dem Trainer von RB Leipzig steht aufgrund zahlreicher Abstellungen zu Nationalmannschaften nur ein relativ kleiner Kader zur Verfügung.

Obwohl die verletzten Christopher Nkunku (Frankreich), Peter Gulacsi (Ungarn), Abdou Diallo (Senegal) und Xaver Schlager (Österreich) natürlich nicht zu ihren Auswahlmannschaften reisen, sondern weiterhin an ihrer Rückkehr arbeiten, stellten die Roten Bullen gleich elf Profis für die unterschiedlichsten Teams ab.

Ein Quintett bleibt enttäuscht in Leipzig

Mit Timo Werner und David Raum sind zwei Akteure beim Neustart der deutschen Nationalmannschaft dabei, die gegen Peru und Belgien testet. Für alle anderen Leipziger stehen keine Test-, sondern bereits Pflichtspiele auf dem Programm. Während Amadou Haidara mit Mali in der Qualifikation für den Afrika-Cup gefordert ist, beginnt für Emil Forsberg (Schweden), Konrad Laimer (Österreich), Dani Olmo (Spanien), Örjan Nyland (Norwegen), Josko Gvardiol (Kroatien) sowie Willi Orban und Dominik Szoboszlai (Ungarn) die Qualifikation für die EURO 2024 in Deutschland.

Vermutlich etwas enttäuscht in Leipzig bleiben Benjamin Henrichs und Lukas Klostermann (Deutschland) sowie Yussuf Poulsen (Dänemark), André Silva (Portugal) und Caden Clark (USA), die allesamt von ihren Nationaltrainern für die anstehenden Aufgaben nicht berücksichtigt worden sind.

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