Dani Olmo und Josko Gvardiol bei Verpassen der Champions League weg?
Im Anschluss an die 0:1-Niederlage am vergangenen Wochenende beim VfL Bochum fand Max Eberl in seiner Funktion als Geschäftsführer bei RB Leipzig auch mit Blick auf die Tabelle, in der die Roten Bullen neun Spieltage vor Schluss nur noch Fünfter sind, klare Worte.
„Nach dem Saisonstart haben wir zwischenzeitlich eine großartige Serie hingelegt. Aber die Ergebnisse der letzten Wochen waren nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Wir sind aber noch mittendrin im Rennen um die Champions-League-Plätze, dürfen uns nach der Länderspielpause allerdings nicht mehr viele Ausrutscher erlauben“, so Eberl, der natürlich auch um die Konsequenzen weiß, die sich durch ein Verpassen der Königsklasse ergeben würden.
Olmo und Gvardiol wecken Begehrlichkeiten
Denn in diesem Fall würden Leipzig nicht nur Einnahmen in zweistelliger Millionenhöhe entgehen, sondern es würde auch deutlich schwieriger, Leistungsträger von einer Zukunft bei den Roten Bullen zu überzeugen. Das gilt insbesondere für Dani Olmo und Josko Gvardiol, die längst andernorts Begehrlichkeiten geweckt haben, aber eigentlich anders als die nicht zu haltenden Konrad Laimer (FC Bayern München) und Christopher Nkunku (FC Chelsea) über den Sommer hinaus bleiben sollen.
Wie die „Sport Bild“ berichtet, würde der bei den drei großen spanischen Klubs Real Madrid, FC Barcelona und Atletico Madrid gehandelte Olmo seinen aktuell 2024 auslaufenden Vertrag nur dann verlängern, wenn der Sprung in die Champions League gelingt. Und dem unter anderem von Real Madrid, Manchester City und dem FC Chelsea umworbenen Gvardiol wäre es vermutlich auch kaum zu vermitteln, kommende Saison nur in der Europa League spielen zu können.