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Josko Gvardiol hakt Wechsel im Sommer 2023 ab – Kroate akzeptiert RB-Veto

Josko Gvardiol
Foto: Getty Images

Am morgigen Samstag beginnt für die kroatische Nationalmannschaft mit der Partie gegen Wales die Qualifikation für die Europameisterschaft in Deutschland, bei der der WM-Dritte von 2022 natürlich dabei sein will und die schon alleine wegen des Austragungsortes für einige kroatische Akteure ein besonderes Turnier ist. So auch für Josko Gvardiol, der seit eineinhalb Jahren für RB Leipzig spielt – sich aber nach der EM 2024 von den Roten Bullen verabschieden könnte.

Denn im Sommer 2024 besitzt Gvardiol in einem bis 2027 laufenden Vertrag eine Ausstiegsklausel, die dem Verteidiger einen Wechsel für festgeschriebene 112 Millionen Euro ermöglicht. Und aktuell gilt es als wahrscheinlich, dass seit geraumer Zeit interessierte Top-Klubs wie der FC Chelsea, Manchester City und Real Madrid dann auch zu einem entsprechend tiefen Griff in die Tasche bereit sein werden.

Gvardiol wünscht sich weniger Aufmerksamkeit

Allerdings wohl tatsächlich erst 2024, denn daran, Leipzig schon nach dieser Saison den Rücken zu kehren, glaubt Gvardiol trotz verschiedener, sportlich wie wirtschaftlicher attraktiver Optionen nicht: „Der Verein hat kein Interesse, mich diesen Sommer zu verkaufen. Also hat es keinen Sinn, über etwas anderes zu reden“, zitiert „Bild“ den 21-Jährigen, der darüber hinaus verriet, eigentlich gar nicht gerne im Mittelpunkt zu stehen: „Leider kann ich die Aufmerksamkeit, die ich bekomme, nicht vermeiden. Manchmal wünsche ich mir weniger davon, aber damit muss ich leben.“

Spielt Gvardiol weiterhin auf Top-Niveau, dürfte die Aufmerksamkeit indes nicht weniger werden. Erst recht nicht, sollte der kroatische Nationalspieler eines Tages auf Vereinsebene für einen der ganz großen Klubs spielen.

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