Der gestrige Sonntag stand bei RB Leipzig einerseits noch im Zeichen der Aufarbeitung der tags zuvor erlittenen 0:3-Niederlage im eigenen Stadion gegen den 1. FSV Mainz 05, mit der die Qualifikation für die Champions League in immer größere Gefahr zu geraten droht. Andererseits richtete sich aber der Blick auch noch vorne, bleibt doch bis zum Viertelfinale im DFB-Pokal am Mittwoch gegen Borussia Dortmund nicht mehr allzu viel Zeit.
Klar ist unterdessen, dass Christopher Nkunku gegen den BVB noch nicht dabei sein wird. Der französische Nationalspieler, der trotz langer verletzungsbedingter Abwesenheit mit 17 Toren und fünf Vorlagen in 27 Pflichtspielen noch immer der Leipziger Top-Scorer dieser Saison ist, trainiert nach auskuriertem Muskelfaserriss zwar seit vergangener Woche wieder auf dem Platz und mit Ball, ist aber für das Duell mit dem BVB noch kein Thema.
Nkunku-Comeback in Berlin?
Auf Nachfrage schloss Trainer Marco Rose aus, dass Nkunku gegen Dortmund dabei sein wird. Am Wochenende bei Hertha BSC allerdings könnte der 25-Jährige erstmals wieder im Kader stehen und sein Comeback feiern, allerdings kaum in der Startelf.
Gegen Dortmund müssen es derweil die zuletzt enttäuschende Angreifer Timo Werner und André Silva richten, während noch offen ist, ob Yussuf Poulsen eine Option darstellt. Gegen Mainz fehlte der dänische Nationalspieler, der einen Schlag auf die Wade, aber wohl keine schwerere Verletzung erlitten hat. Wahrscheinlich deshalb, dass Poulsen zumindest als Joker eine Option darstellen wird.
