Alexis Saelemaekers war offenbar Thema bei RB – Wechsel im Sommer 2022 geplatzt
Aktuell richtet sich der Fokus bei RB Leipzig aus gutem Grund komplett auf die nächsten sportlichen Aufgaben. Denn nach den enttäuschenden letzten Wochen ist die erneute Qualifikation für die Champions League in Gefahr geraten, ohne die einige Millionen im Budget für 2023/24 fehlen würden.
Zwar spült der (wahrscheinliche) Verkauf von Christopher Nkunku an den FC Chelsea rund 60 Millionen Euro in die Kasse, doch Konrad Laimer verlässt den Verein ablösefrei voraussichtlich in Richtung FC Bayern München, während mehr als zwei Drittel der Nkunku-Ablöse bereits für Nicolas Seiwald und Benjamin Sesko an Red Bull Salzburg weitergereicht werden müssen.
Saelemaekers bis 2026 an Milan gebunden
Weil Dani Olmo und Josko Gvardiol trotz des Interesses anderer Vereine bleiben sollen und laut aktueller Planung zumindest in diesem Sommer keine Ablösen einbringen werden, wären ohne Champions-League-Einnahmen die ganz großen Sprünge wohl nicht mehr drin. Ungeachtet dessen planen die Leipziger Verantwortlichen dem Vernehmen nach aber einen größeren Umbruch, dem langjährige RB-Profis wie Kevin Kampl, Lukas Klostermann oder Yussuf Poulsen zum Opfer fallen könnten.
Auch, weil man im Kader für frisches Blut sorgen will. Ob alle Überlegungen aufgehen, bleibt freilich abzuwarten. Erst recht, nachdem offenbar im letzten Sommer eine angedachte Verpflichtung nicht geklappt hat. So waren die Roten Bullen laut dem Portal „Calcio Mercato“ an Alexis Saelemaekers vom AC Mailand interessiert, doch ein Wechsel des belgischen Nationalspielers kam letztlich nicht zustande. Ob das Interesse am 23 Jahre alten Offensivspieler, der meist auf einem der beiden Flügel eingesetzt wird, weiterhin besteht, ist fraglich. Angesichts eines bei Milan bis 2026 laufenden Vertrages würde Saelemaekers aber sicherlich nicht günstig.