Nach drei Niederlagen in Folge jeweils ohne eigenes Tor hat RB Leipzig am Mittwochabend nicht nur mit dem 2:0-Sieg im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund eine passende Antwort gegeben, sondern auch mit der Art und Weise, wie die Roten Bullen dem BVB über die gesamte Spielzeit nahezu keine Chance ließ.
Leipzig scheint nun wieder in der Spur, wenngleich es nun natürlich in der Bundesliga nachzulegen gilt, um das große Ziel, die erneute Qualifikation für die Champions League zu erreichen. Obwohl die Teilnahme an der nächstjährigen Königsklasse noch lange nicht gesichert ist und die letzten Wochen zumindest etwas nachdenklich stimmten, steht es für die Leipziger Verantwortlichen außer Frage, den eingeschlagenen Weg weiterhin mit Marco Rose als Trainer gehen zu wollen.
Rose grundsätzlich offen für eine Verlängerung
„Wir wollen mit Marco verlängern, das ist klar“, erklärte Geschäftsführer Max Eberl am Rande des Pokalspiels gegen Dortmund im ZDF und verriet in diesem Zusammenhang, dass sich beide Seiten bereits im Gespräch über eine Verlängerung des aktuell bis 2024 datierten Vertrages des Trainers befinden.
Nach dem Spiel darauf angesprochen äußerte sich Rose bei „Sky“ zwar etwas verhaltener, aber grundsätzlich einer Verlängerung gegenüber auch sehr aufgeschlossen: „Ich glaube, dass ich sehr gerne hier bin. Ich fühle mich wohl im Verein, in der Stadt, mit den Jungs, und trotzdem gibt es natürlich ein paar Dinge zu besprechen“, so Rose, der auch recht deutlich machte, worum es ihm geht: „Wir brauchen in erster Linie auch einen guten Kader, um die ambitionierten Ziele, die hier eine Erwartungshaltung auslösen, erfüllen zu können. Ich glaube, dass sportliche Dinge erstmal im Vordergrund stehen sollten im Moment, aber ich bin sehr gerne hier, ja.“
