Max Eberl macht Druck auf Dani Olmo – Zukunftsentscheidung soll bald fallen
Beim 3:2-Sieg am Samstag gegen den FC Augsburg wechselten sich Dani Olmo und Christopher Nkunku noch ab. Nkunku kam nach 73 Minuten zu seinem Comeback und nahm den Platz von Olmo ein, bei dem die Verantwortlichen um Trainer Marco Rose wegen einiger verletzungsbedingter Rückschläge in der Vergangenheit weiterhin sehr genau auf eine passende Belastungssteuerung achten.
Schon bald aber sollen Olmo und Nkunku wieder gemeinsam von Anfang an auf dem Rasen stehen und ihren Teil dazu beitragen, dass die Roten Bullen die Qualifikation für die Champions League schaffen sowie idealerweise auch den Titel im DFB-Pokal verteidigen können. Danach allerdings werden sich die Wege trennen, ist Nkunkus Wechsel zum FC Chelsea doch ein offenes Geheimnis.
Ob Olmo über diese Saison hinaus in Leipzig bleibt, ist unterdessen auch noch nicht sicher. Die angestrebte Verlängerung über das aktuelle Vertragsende 2024 hinaus ist nach wie vor in der Schwebe – und sollte es nicht zur von RB-Seite erhofften Unterschrift kommen, wäre ein Verkauf schon im Sommer 2023 wohl wahrscheinlich, um keinen ablösefreien Verlust ein Jahr später zu riskieren.
Eberl will vor dem Saisonende Klarheit
Um Planungssicherheit zu erhalten, machte RB-Geschäftsführer Max Eberl am Wochenende nun spürbar Druck auf Olmo: „Wir wollen vorher schon wissen, wie es weitergeht. Das ist das Ziel“, betonte Eberl, nicht bis zum Ende der Saison auf eine Entscheidung warten zu wollen und verriet, dass die aktuellen Verhandlungen auch wegen der noch nicht sicheren Königsklassen-Teilnahme nicht einfach sind: „Es ist zäh. Aber so sind halt die Gespräche. Natürlich wollen auch die Spieler wissen, wie geht es weiter, was ist in der neuen Saison.“
Bleibt abzuwarten, ob Eberls Wunsch nach einer baldigen Entscheidung in Erfüllung geht. Olmo selbst befindet sich in jedem Fall in einer komfortablen Position, zumal immer wieder über das Interesse seiner Wunschvereine Real Madrid und FC Barcelona spekuliert wird.
