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Balogun und Baumgartner wohl zu teuer – Loïs Openda als Alternative?

Max Eberl und Marco Rose
Foto: IMAGO

Die 0:2-Niederlage am Sonntag war für RB Leipzig in erster Linie ein herber Rückschlag im Rennen um die Qualifikation für die nächstjährige Champions League, in dem die Roten Bullen nun wieder in der Verfolgerrolle sind. Trainer Marco Rose indes ließ nun durchblicken, dass in dieser Saison sogar realistische Chancen auf den Meistertitel vorhanden gewesen wären, wenn Leipzig nicht zu viel hätte liegen lassen.

Damit kommende Saison möglichst wieder ganz oben mitgespielt werden kann, plant RB Leipzig im Sommer den einen oder anderen Transfer, wobei damit freilich erst einmal die bevorstehenden und extrem schmerzhaften Abgänge von Spielern wie Christopher Nkunku und Konrad Laimer kompensiert werden müssen. Über die bereits fixen Neuzugänge Nicolas Seiwald und Benjamin Sesko (beide Red Bull Salzburg) hinaus ist noch mit weiteren Verstärkungen insbesondere für die Offensive zu rechnen.

Baumgartner nur bei Hoffenheimer Abstieg ein Thema

Allerdings sind die in den vergangenen Wochen mit RB in Verbindung gebrachten Christoph Baumgartner (TSG 1899 Hoffenheim) und Folarin Balogun (vom FC Arsenal an Stade Reims verliehen) mutmaßlich zu teuer. Für Balogun soll Arsenal mehr als 40 Millionen Euro verlangen und Baumgartners Ausstiegsklausel beträgt 30 Millionen Euro, sofern Hoffenheim in der Bundesliga bleibt. Im Abstiegsfall wäre der Österreicher für rund die Hälfte zu haben – und dann auch ein Thema in Leipzig.

Eine Alternative zu dem Duo scheint der belgische Nationalspieler Loïs Openda zu sein, der in der laufenden Saison für RC Lens in der Ligue 1 in 32 Einsätzen 17 Tore erzielt und drei weitere vorbereitet hat. Laut „Sky“ steht der 23-Jährige in Leipzig auf der Kandidatenliste, wäre indes bei einem bis 2027 laufenden Vertrag in Lens sehr wahrscheinlich auch nicht für kleines Geld zu haben.

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