Halbzeitfazit: 4:0 – Olmo-Gala in Freiburg, RBL auf Finalkurs
Bullenblog.com berichtet LIVE für Euch vom DFB-Pokal-Halbfinale SC Freiburg – RB Leipzig und zur Pause steht es 4:0 für die „Roten Bullen“ durch die Tore von Dani Olmo (13.), Benjamin Henrichs (14.), Dominik Szoboszlai (37.) und Christopher Nikunku (45. + 1). Ganz ehrlich: So stark haben wir RB in den letzten Wochen selten gesehen.
Konterstark, kombinationssicher und defensiv stabil, so spielt ein Team, das ins Finale will!
Was war das im letzten Jahr im Mai in Berlin für ein packendes, enges Finale? 1:1 nach 120 Minuten, Elferdrama, erster nationaler Titel für RB Leipzig!
Heute ist es ein nicht minder intensives, spannendes Spiel und wieder gab es ein frühes Tor respektive 2 frühe Tore. RBL nahm dem SC Freiburg mit zwei Toren in etwas mehr als 60 Sekunden den Wind aus den Segeln.
Dani Olmo köpfte nach 13 Minuten eine Linksflanke von Marcel Halstenberg ein – 0:1.
Nur wenig später jubelten die weit gereisten RBL-Fans in Freiburg erneut: 0:2 durch Benjamin Henrichs, der durch die Mitte spazierte und ein Zuspiel von Olmo grandios aus 11 Metern zum zweiten Red-Bull-Treffer abschloss. Ein sehenswerter Treffer, bei dem Leipzig die Freiburger regelrecht filetierte. Olmo war ohnehin mit 89 Prozent Passquote bis zur 35. Minute der überragende Mann bei RBL.
Olmo lieferte dann nach 37 Minuten die dritte Tor-Beteiligung in diesem Spiel und legte den Ball direkt in den Lauf von Dominik Szoboszlai. Der Ungarn ließ sich nicht zwei Mal bitten – 0:3!
Die vierte Tor-Beteiligung von Olmo mit einem Schokoladenpass auf Christopher Nkunku und der Franzose veredelte gegen Mark Flekken zum 0:4 (45. + 1).
,,So habe ich Freiburg noch nie gesehen“, wunderte sich Ex-Bundesligaprofi Sebastian Prödl bei Servus TV am Mikrofon.
Promis auf der Tribüne
Spannend war es bis zum 0:3 auch, die vielen Promis im Stadion zu sehen.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf ist ebenso in Freiburg wir Nationalmannschafts-Manager Rudi Völler, der als Spieler nie den DFB-Pokal gewann. Ebenso dabei: Bundestrainer Hansi Flick.
Auf Leipziger Seite sitzt das Trio Infernale, Max Eberl, Oliver Mintzlaff und Mario Gomez auf der Tribüne. Gomez gewann 2013 mit dem FC Bayern gegen seinen Stammklub VfB Stuttgart (3:2) den DFB-Pokal.
Die Schwaben treffen am Mittwoch auf Eintracht Frankfurt.
Fazit: RBL solide und konterstark, das muss das vierte Finale seit 2019 sein!
Aufstellungen und Statistik
SC Freiburg: Flekken – Lienhart, Eggestein, Höler, Kübler, Sildillia (20. Grifo9, Höfler, Ginter, Günter, Gregoritsch, Doan
RBL: Blaswich – Orbán, Olmo, Haidara, Werner, Szoboszlai, Nkunku, Halstenberg, Laimer, Gvardiol, Henrichs
Tore: 0:1 Olmo (13.), 0:2 Henrichs (14.), 0:3 Szoboszlai (37.), 0:4 Nkunku (45. + 1)
