Zeki Amdouni ein Thema bei RB? – Schweizer Nationalspieler offenbar mit mehreren Optionen
Hinter dem Kader, mit dem RB Leipzig in die Saison 2023/24 gehen wird, stehen noch einige Fragezeichen. Unter anderem auch im Angriff, für den der zum FC Chelsea wechselnde Christopher Nkunku nicht mehr eingeplant werden kann, dafür aber Neuzugang Benjamin Sesko (Red Bull Salzburg). Bleiben aus dem aktuellen Aufgebot für die vorderste Reihe nur noch Timo Werner, Yussuf Poulsen und André Silva, allerdings auch verbunden mit Ungewissheiten.
So stehen mit Poulsen, dessen Vertrag 2024 ausläuft, im Sommer wohl schon Gespräche über die längerfristige Zukunft an und es ist nicht ausgeschlossen, dass der dänische Nationalstürmer kein neues Vertragsangebot mehr erhalten wird. Ein Abschied schon nach dieser Saison ist aber unwahrscheinlich: „Ich habe noch ein Jahr Vertrag. Und wenn ich nächstes Jahr komplett fit werde, werde ich mehr Spielzeit kriegen und 2024 auch bei der EM mitspielen“, will Poulsen laut seiner Aussage in „Bild“ stattdessen nochmal durchstarten.
Zwölf Millionen Euro Ablöse?
Unterdessen soll RB Leipzig zu den Interessenten für Zeki Amdouni gehören, der in der Schweizer Super League mit acht Toren und vier Vorlagen in 29 Einsätzen zwar eine eher durchwachsene Quote aufweist, dafür aber mit sechs Treffern in zehn Spielen der Conference League international auf sich aufmerksam gemacht hat und m Donnerstag mit dem FC Basel nach dem 2:1-Auswärtssieg im Hinspiel gegen den AC Florenz ins Endspiel einziehen könnte.
Laut dem Portal „KMedia“ soll Leipzig wie die TSG 1899 Hoffenheim und Real Valladolid sogar schon ein konkretes Angebot über zwölf Millionen Euro Ablöse eingereicht haben. Für den 22-Jährigen, der in drei A-Länderspielen für die Schweiz zwei Mal getroffen hat, sollen sich mit Benfica Lissabon, dem FC Sevilla und Borussia Mönchengladbach aber noch weitere namhafte Vereine interessieren.