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Wechsel schon im Sommer? – Josko Gvardiol lässt seine Zukunft weiter offen

Josko Gvardiol
Foto: Getty Images

Beim FC Bayern München hat RB Leipzig am Samstagabend die Möglichkeit, doch noch in den Titelkampf einzugreifen. Zwar nicht mehr direkt, aber als Zünglein an der Waage, das den Rekordmeister ärgern und Borussia Dortmund vor dem letzten Spieltag zur Pole Position verhelfen könnte.

Dafür, dass die Roten Bullen nicht selbst noch Meisterschaftschancen haben, nannte Josko Gvardiol in der „Süddeutschen Zeitung“ einen aus seiner Sicht wesentlichen Grund: „Wenn Dani Olmo zurückkam, fehlte Christo Nkunku, oder umgekehrt… So kam mir das jedenfalls vor. Wenn wir komplett sind, haben wir viel Qualität. Auch auf der Bank, und das ist extrem wichtig, um die Intensität in einem Spiel zu verändern.“

Kein Bekenntnis zu RB

Gvardiol selbst hat sich unterdessen mit seinen Leistungen sowohl bei RB als auch in der kroatischen Nationalmannschaft auf den Wunschzettel einiger Top-Klubs gespielt. Dem FC Chelsea und Manchester City wurde in den vergangenen Wochen und Monaten ebenso Interesse nachgesagt wie Real Madrid.

Obwohl sein Vertrag in Leipzig noch vier Jahre lang läuft und eine darin verankerte Ausstiegsklausel mit einer festgeschriebenen Ablöse in Höhe von 112 Millionen Euro erst im Sommer 2024 gelten soll, ließ Gvardiol nun abermals ein klares Bekenntnis zu RB vermissen: „Ich weiß es noch nicht. Dies ist mein zweites Jahr in Leipzig, ich bin happy, und mein Vertrag läuft bis 2027. Ich denke im Moment nur daran, die Saison erfolgreich zu Ende zu bringen – und dann der Nationalmannschaft in der Nations League zu helfen“, so Gvardiol, der dem Vernehmen nach zumindest nach aktuellem Stand in diesem Sommer keine Freigabe erhalten soll – ob das letzte Wort in diesem Zusammenhang schon gesprochen ist, bleibt freilich abzuwarten.

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