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Suche nach Verstärkung läuft: Nicolas Jackson und Sacha Boey im Blick?

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Foto: Getty Images

Mit dem Heimspiel gegen den FC Schalke 04 beschließt RB Leipzig am morgigen Samstag die Bundesliga-Saison. Weil eine Woche später noch das Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt auf dem Programm steht und dann der zweite Titel der Vereinsgeschichte eingefahren werden soll, wollen die Roten Bullen Ablenkung jeglicher Art vermeiden.

Deshalb wird nach Informationen der „Bild“ darauf verzichtet, scheidende Spieler wie Örjan Nyland, Abdou Diallo, Christopher Nkunku und Konrad Laimer offiziell im Vorfeld der Partie gegen Schalke zu verabschieden. Hinter den Kulissen geht der Blick aber sehr wohl über die noch ausstehenden 180, vielleicht auch 210 Minuten hinaus.

RB mit Bedarf im Sturm

Nachdem mit Nicolas Seiwald und Bejamin Sesko, die für zusammen mehr als 40 Millionen Euro von Red Bull Salzburg kommen, die beiden ersten Neuen längst feststehen, werden aktuell fast täglich neue Namen potentieller Neuzugänge ins Gespräch gebracht. Während für den vom türkischen Journalisten Sami Yen Haber genannten Rechtsverteidiger Sacha Boey von Galatasaray Istanbul, der bei einer zweistelligen Anzahl an Klubs im Gespräch sein soll, im aktuellen Kader mit Bick auf Lukas Klostermann, Mohamed Simakan und Benjamin Henrichs eher kein Platz scheint, könnte die Meldung des renommierten Insiders Fabrizio Romano über Leipziger Bemühungen um Nicolas Jackson schon eher eine Grundlage haben.

Der 21 Jahre alte Senegalese, der für den FC Villarreal in der zu Ende gehenden Saison der La Liga in 24 Einsätzen elf Tore erzielt und vier weitere vorbereitet hat, wäre als Verstärkung für den Sturm eine interessante Option, zumal neben Nkunku auch Andre Silva gehen könnte. Jackson ist trotz seiner 1,88 Meter nicht auf das Sturmzentrum festgelegt, sondern könnte auch auf Außen ausweichen. Der bis 2026 laufende Vertrag des einfachen Nationalspielers des Senegal, den auch weitere Vereine unter anderem aus der Premier League auf dem Schirm haben, enthält eine Ausstiegsklausel mit einer festgeschriebenen Ablöse von 35 Millionen Euro.

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