Bis zu sieben Millionen Euro für Tom Krauß? – Mehrere Klubs zeigen Interesse
Ausgerechnet das Gastspiel am letzten Spieltag bei RB Leipzig und damit in seiner Geburtsstadt musste Tom Krauß angeschlagen als Zuschauer verfolgen – und damit auch den Abstieg des FC Schalke 04, an den der U21-Nationalspieler seit vergangenen Sommer ausgeliehen ist bzw. besser war.
Denn durch den Schalker Abstieg greift eine für den Fall des Klassenerhalts ausgehandelte Kaufpflicht mit einer auf rund 3,5 Millionen Euro festgeschriebenen Ablöse nicht. Trotz enger Verbindung zu seinem Herzensklub S04 wird Krauß kommende Saison sehr wahrscheinlich nicht mehr im königsblauen Trikot zu sehen sein, besitzt der zentrale Mittelfeldmann doch dem Vernehmen nach einige Optionen, um auch weiterhin erstklassig spielen zu können.
Leipzig wäre gesprächsbereit
Bei RB Leipzig besitzt Krauß zwar noch einen Vertrag bis 2025, aber keine allzu große sportliche Perspektive. Dafür aber sollen nach Informationen von „Sky“ mit dem 1. FSV Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach zwei Bundesligisten sowie dem FC Everton ein Verein aus der Premier League ihre Fühler nach dem 21-Jährigen ausgestreckt haben.
Leipzig würde das Eigengewächs durchaus auch ziehen lassen, verspricht sich aber offenbar eine höhere Ablöse als die 3,5 Millionen Euro, die aus Schalke geflossen wären. Bei fünf bis sieben Millionen Euro soll die Forderung der Roten Bullen liegen, die für alle genannten Interessenten erfüllbar sein sollte. Und es scheint durchaus möglich, dass noch weitere Klubs hinzukommen, die Krauß gerne in ihren Reihen hätten.