Nachdem die Feierlichkeiten nach dem Pokalsieg weitgehend abgeklungen sind, richtet sich bei RB Leipzig der Blick verstärkt auf die neue Saison, für die sich die Roten Bullen mit einigen neuen Spielern verstärken wollen – und angesichts der Abgänge von Konrad Laimer (FC Bayern München) und Christopher Nkunku (FC Chelsea) auch müssen, um das bisherige Niveau halten zu können.
Zumindest nach Informationen der „Sport Bild“ scheinen die Leipziger Verantwortlichen um Geschäftsführer Max Eberl in diesem Zusammenhang auch schon sehr weit. Während bereits durchgesickert ist, dass der Wechsel von Christoph Baumgartner von der TSG 1899 Hoffenheim nach Leipzig nur noch Formsache ist, soll auch mit Jesper Lindström (Eintracht Frankfurt) und Loïs Openda (RC Lens) Einigkeit bestehen. Allerdings noch nicht mit den Klubs des Duos, sodass unter Umständen noch ein längerer Poker drohen könnte, an dessen Ende nicht zwingend ein Abschluss stehen muss.
Sechs Scorer-Punkte in der abgelaufenen Premier-League-Saison
Klar ist, dass RB mit Baumgartner, Lindström und Openda in der Offensive schon sehr gut aufgestellt wäre. Auch dann, wenn der als Verkaufskandidat gehandelte Andre Silva noch gehen sollte. Nichtsdestotrotz wird der Transfermarkt auch darüber hinaus sondiert. So soll sich Leipzig laut dem Portal „fcupdate.nl“ auch mit Crysencio Summerville beschäftigen, der gerade mit Leeds United aus der Premier League abgestiegen ist und trotz eines bis 2026 laufenden Vertrages auf den Markt kommen könnte.
Der 21 Jahre alte Niederländer verbuchte in der Abstiegssaison bei 28 Einsätzen in der Premier League, davon zwölf von Beginn an, vier Tore und zwei Vorlagen. Weil Summerville, der in vier U21-Länderspielen für die Niederlande zwei Tore erzielt hat, noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt ist, haben mehrere Klubs Interesse. Neben Leipzig sollen auch Aston Villa und die PSV Eindhoven ihre Fühler ausgestreckt haben.
