Neuer Anlauf von ManCity bei Gvardiol? – Potenzielle Nachfolger machen die Runde
Davon, dass Josko Gvardiol am Samstagabend vor dem Fernseher sitzen und das Finale der Champions League zwischen Manchester City und Inter Mailand verfolgen wird, ist auszugehen. Ob der kroatische Nationalspieler auch 2023/24 noch für RB Leipzig auflaufen wird, bleibt derweil abzuwarten. Nicht zuletzt deshalb, weil Man City offenbar nicht locker lässt und den Innenverteidiger weiterhin ganz oben auf der Wunschliste stehen haben soll.
Wie das Portal „90min“ berichtet, sollen die Skyblues einen neuen Anlauf planen, um Gvardiol schon in diesem Sommer auf die Insel zu locken. Dann ist die Ablöse für den 21-Jährigen frei verhandelbar, da eine im Zuge der VertragsverlängerungFot bis 2027 im letzten September vereinbarte Ausstiegsklausel erst ab 2024 gelten soll. Dann allerdings wäre dennoch eine dreistellige Millionensumme nötig, bei der die Roten Bullen dem Vernehmen nach auch jetzt durchaus schon gesprächsbereit wären.
Vier Kandidaten für das Abwehrzentrum?
Sollte nach Abdou Diallo, dessen Ausleihe von Paris St. Germain endet und der nicht weiterverpflichtet wird, noch ein weiterer Innenverteidiger gehen, wäre der Bedarf im Abwehrzentrum aber groß. Zwar scheint ein Abschied von Lukas Klostermann angesichts des wieder gestiegenen Stellenwerts des Nationalspielers vom Tisch, doch ansonsten blieben nur noch Mohamed Simakan und Willi Orban für das Abwehrzentrum.
So überrascht es nicht, dass seit einiger Zeit die Namen möglicher Neuzugänge für die Innenverteidigung in Leipzig die Runde machen. Micky van den Ven und Maxence Lacroix vom VfL Wolfsburg, der mit dem FC Southampton aus der Premier League abgestiegene Armel Bella-Kotchap und Josip Sutalo (Dinamo Zagreb) sind vier Kandidaten, mit denen sich die Roten Bullen für den Fall der Fälle beschäftigen sollen.