Obwohl mit Benjamin Sesko von Red Bull Salzburg bereits eines der größten Sturmtalente Europas als Neuzugang unter Dach und Fach ist, fahndet RB Leipzig nach einem weiteren Angreifer, um die Lücke zu schließen, die der Abgang von Top-Torschütze Christopher Nkunku zum FC Chelsea reißt.
Als Wunschkandidat gilt in diesem Zusammenhang nach wie vor Lois Openda vom RC Lens, der sich selbst auch schon mehrfach positiv über Leipzig geäußert hat. Allerdings sind die Roten Bullen dem Vernehmen nach weiterhin ein gutes Stück von einer Einigung mit Lens entfernt. Der französische Vize-Meister soll auf seiner Forderung von 45 Millionen Euro Ablöse beharren und bereits mehrere Leipziger Offerten ausgeschlagen haben.
Konkurrenz aus Italien und Frankreich
Obwohl grundsätzlich weiter Zuversicht vorhanden ist, einen gemeinsamen Nenner zu finden und Openda nach Leipzig lotsen zu können, prüft man bei RB wohl auch Alternativen. So beschäftigen sich die Leipziger Verantwortlichen nach Informationen von „Sky“ mit Marcus Thuram, der Borussia Mönchengladbach aufgrund seines auslaufenden Vertrages ablösefrei verlassen kann, und zu dem bereits eine Kontaktaufnahme erfolgt ist.
Der französische Nationalstürmer, den RB-Geschäftsführer Max Eberl einst schon nach Mönchengladbach geholt hat und deshalb gute Beziehungen besitzt, soll laut „Sky“ allerdings ein Handgeld in Höhe von zehn Millionen Euro fordern, zudem auch andere Alternativen haben. Paris St. Germain sowie Inter Mailand und der AC Mailand gelten jeweils als stark interessiert.
