Im Finale der Champions League gegen Inter Mailand blieb Cole Palmer zwar die gesamten 90 Minuten auf der Bank, hatte aber dennoch seinen Anteil daran, dass Manchester City zum ersten Mal in der Geschichte die Königsklasse gewinnen konnte. Immerhin vier Mal kam der 21-Jährige in der Vorrunde zum Zug und verzeichnete darüber hinaus in dieser Saison 21 weitere Pflichtspieleinsätze mit einem Tor und einer Vorlage.
Weil im Starensemble von Man City mehr Spielzeit schwer möglich ist, Palmer für seine Weiterentwicklung aber regelmäßige Einsatzzeiten benötigt, denkt der Triple-Sieger laut einem Bericht von „The Athletic“ daran, den Youngster für die kommende Saison zu verleihen. Dem Portal zufolge sollen gleich mehrere Bundesligisten Interesse an Palmer bekunden, darunter offenbar auch RB Leipzig.
Fehlende Kaufoption als Knackpunkt?
Leipzig soll dem Bericht zufolge bereits vor einem Jahr und auch noch einmal im Winter wegen Palmer vorgefühlt haben, doch beide Male kam ein Wechsel nicht zustande. Ob die Roten Bullen nun tatsächlich einen erneuten Vorstoß unternehmen, bleibt allerdings abzuwarten. Zum einen befindet sich mit Christoph Baumgartner (TSG 1899 Hoffenheim) bereits eine andere Verstärkung für das darüber hinaus mit Dani Olmo, Emil Forsberg und Dominik Szoboszlai besetzte offensive Mittelfeld im Anflug.
Und zum anderen scheint Man City nicht daran zu denken, dem Leihklub auch eine Kaufoption für Palmer zu gewähren. Daran, ein Talent ohne weitere Zugriffsmöglichkeit für einen anderen Verein auszubilden, dürfte man in Leipzig indes nur begrenztes Interesse haben.
