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Beginnt der Poker um Josko Gvardiol? – Man City plant erstes Angebot

Josko Gvardiol
Foto: Getty Images

Spätestens mit seinen herausragenden Leistungen mit Kroatien bei der WM 2022 in Katar hat sich Josko Gvardiol auf den Wunschzettel vieler internationaler Top-Klubs gespielt, zumal der 21 Jahre alte Innenverteidiger mutmaßlich noch nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt ist. Zweieinhalb Wochen nach dem erneuten Triumph im DFB-Pokal, den Gvardiol rotgesperrt verpasst, könnte RB Leipzig nun tatsächlich ein erstes Angebot ins Haus flattern.

Nachdem zunächst der Transferinsider Fabrizio Romano und „Sky“ von weit fortgeschrittenen Gesprächen zwischen Manchester City und Gvardiol berichtet haben, rechnet mit Rudy Galettti ein anderer Insider damit, dass der frischgebackene Champions-League-Sieger noch in dieser Woche eine erste Offerte über 75 Millionen Pfund (umgerechnet rund 88 Millionen Euro) einreichen wird.

Ausstiegsklausel gilt ab 2024

Romano indes geht davon aus, dass dieses Angebot nicht ausreichen wird und Leipzig auf jeden Fall eine dreistellige Millionensumme (in Euro) will, damit Gvardiol die Freigabe erhält. Andernfalls könnte der kroatische Nationalspieler auch noch eine Saison in Leipzig bleiben und dann gegebenenfalls von einer ab Sommer 2024 gültigen Ausstiegsklausel mit einer fixen Ablöse von 110 Millionen Euro Gebrauch machen.

Aus dem Rennen um Gvardiol ist unterdessen wohl der FC Bayern München, der sich zwischenzeitlich auch mit dem Spieler beschäftigt haben soll. Mit der Konkurrenz aus der Premier League kann aber selbst der deutsche Krösus in wirtschaftlicher Hinsicht nicht mithalten.

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