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Abgang von Marcel Halstenberg rückt näher – Benjamin Henrichs bei Arsenal ein Thema

Marcel Halstenberg
Foto: Getty Images

Mit Blick auf die ausnahmslos schmerzhaften Abgänge von Dominik Szoboszlai (FC Liverpool), Christopher Nkunku (FC Chelsea), Konrad Laimer (FC Bayern München) und vermutlich auch noch Josko Gvardiol (Manchester Cty) kommt man nicht umhin, bei RB Leipzig von einem Ausverkauf zu sprechen, der für die Fans der Roten Bullen natürlich besonders bitter ist.

„Ich kann die Enttäuschung und Sorgen der Fans verstehen. Kein Verein, kein Verantwortlicher und kein Trainer dieser Welt verliert gerne Spielers dieses Formats“, erklärte Geschäftsführer Max Eberl in diesem Zusammenhang in der „Leipziger Volkszeitung“, zeigte sich zugleich aber auch die Einkaufsseite betreffend zuversichtlich: „Wir haben bereits richtig gute Jungs verpflichtet und werden noch weitere, extrem spannende Spieler dazu holen.“

Henrichs als Alternative zu Joao Cancelo

Allerdings könnte es auch noch weitere Abgänge geben, die eigentlich nicht eingeplant waren und sind. So wird immer mehr deutlich, dass es Marcel Halstenberg bereits ein Jahr vor Vertragsende weg aus Leipzig und zurück in die Heimat, konkret zu Hannover 96, ziehen soll. Der neunfache A-Nationalspieler soll einen entsprechenden Wunsch intern längst hinterlegt haben, wobei aber abzuwarten bleibt, inwieweit die Niedersachsen das Gesamtpaket aus Ablöse und Gehalt stemmen können. Da Halstenberg aus privaten Gründen zurück nach Hannover möchte, dürfte von Spielerseite die Bereitschaft zu einem Entgegenkommen groß sein.

Während Halstenberg links und innen als Backup fehlen würde, ist Benjamin Henrichs angesichts seiner enormen Flexibilität kaum zu ersetzen. Der auf beiden Außenbahnen sowie im zentralen Mittelfeld einsetzbare Nationalspieler soll laut „kicker“ und „Sky“ nun allerdings ein Thema beim FC Arsenal sein. Die Gunners wollen zwar eigentlich den zuletzt von Manchester City an den FC Bayern München verliehenen Joao Cancelo verpflichten, sollen sich als Alternative aber auch mit Henrichs beschäftigen – der aber bei RB Leipzig noch einen Vertrag bis 2025 besitzt. Über die Existenz einer Ausstiegsklausel ist derweil nichts bekannt.

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