RC Lens lehnt offenbar auch das vierte Angebot ab – Transfer von Lois Openda wackelt
Eigentlich war eine mit Geschäftsführer Max Eberl, Sportdirektor Rouven Schröder und Sportkoordinator Felix Krüger prominent besetzte Delegation von RB Leipzig am Donnerstag nach Frankreich gereist, um die Verpflichtung von Lois Openda vom RC Lens auf die Zielgerade zu bringen. Doch erfolgreich war die Mission offenbar nicht. Vielmehr droht der Transfer des Angreifers mehr denn je zu scheitern.
Nach Informationen der „Bild“ hat der französische Vize-Meister auch ein viertes Angebot der Roten Bullen für den belgischen Nationalstürmer abgelehnt, obwohl Leipzig 43,5 Millionen Euro Ablöse geboten haben soll und damit der Ursprungsforderung von Lens in Höhe von 45 Millionen Euro ganz nahe gekommen ist. Allerdings sollen die Franzosen ihre Forderungen verschiedenen Medienberichten zufolge nochmals nach oben geschraubt haben.
Leipziger Delegation reist nach London weiter
Schwer vorstellbar, dass sich die Leipziger Verantwortlichen noch weiter nach oben pokern lassen. Stattdessen berichtet „Bild“, dass Eberl Openda nicht um jeden Preis verpflichten will. Möglich sogar, dass bereits Vorkehrungen getroffen wurden, um Alternativen zu forcieren.
So reiste die RB-Delegation laut „Bild“ am Donnerstag aus Frankreich nicht zurück nach Leipzig, sondern nach London, wo ein Treffen mit einem Spielerberater auf der Agenda gestanden haben soll. Mit welchem Berater und über welche(n) Spieler dabei gesprochen wurde, ist unterdessen nicht bekannt, könnte aber durchaus Relevanz hinsichtlich der Suche nach einem neuen Stürmer haben.