Mit Christoph Baumgartner (TSG 1899 Hoffenheim), Benjamin Sesko, Nicolas Seiwald (beide Red Bull Salzburg), Leopold Zingerle (SC Paderborn) und Fábio Carvalho (FC Liverpool) stehen zum Start der Vorbereitung von RB Leipzig am Montag fünf externe Neuzugänge fest. Noch aber ist Zeit, bis zum Auftakt weitere Verstärkungen zu realisieren, woran die Verantwortlichen um Geschäftsführer Max Eberl auch intensiv arbeiten.
Ganz oben auf der Agenda steht weiterhin die Verpflichtung eines neuen Stürmers, wobei mit Lois Openda der Wunschkandidat längst bekannt ist. Bisher ist in den Gesprächen zwischen Leipzig und RC Lens aber kein Durchbruch bezüglich der Ablöse für den belgischen Nationalspieler gelungen. Dem Vernehmen nach haben sich beide Klubs aber zumindest etwas angenähert, wenngleich der französische Vize-Meister die bislang drei Offerten der Roten Bullen allesamt abgelehnt haben soll.
Dass Eberl zusammen mit Sportdirektor Rouven Schröder und Sportkoordinator Felix Krüger am Donnerstag nach Frankreich gereist ist, lässt indes darauf schließen, dass möglichst zeitnah endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden sollen.
Gloukh im Visier zahlreicher Vereine
Während die Bemühungen um Openda trotz des noch offenen Ausgangs in jedem Fall fortgeschritten sind, ist ein Leipziger Interesse am israelischen Spielmachertalent Oscar Gloukh von Red Bull Salzburg, das bei der U21-Europameisterschaft in den Fokus vieler Vereine gerückt ist, eher noch vage. Laut „Guardian“ soll RB neben den englischen Top-Klubs Manchester City, FC Arsenal, Manchester United und Tottenham Hotspur sowie dem FC Villarreal, der AS Monaco und dem AC Mailand aber grundsätzlich interessiert sein. Gloukh, erst seit einem halben Jahr beim österreichischen Meister, soll es allerdings nur bedingt nach Deutschland ziehen.
