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Kein Neuzugang mehr – wenn Josko Gvardiol bleibt

Josko Gvardiol
Foto: Getty Images

Entgegen der Meldungen von Mitte letzter Woche, mit denen wohl auch der ansonsten so gut informierte Transferinsider Fabrizio Romano daneben lag, befindet sich der Wechsel von Josko Gvardiol von RB Leipzig zu Manchester City keineswegs auf der Zielgeraden. Vielmehr ist es alles andere als unwahrscheinlich, dass der kroatische Nationalspieler die Saison 2023/24 noch im Trikot der Roten Bullen spielt und erst dann mittels einer ab 2024 gültigen Ausstiegsklausel den nächsten Karriereschritt macht.

Während Gvardiol am vergangenen Donnerstag mit ins Trainingslager nach Südtirol gereist ist und dort normal mit seinen Kollegen trainiert, machte Geschäftsführer Max Eberl im „kicker“ einerseits kein Geheimnis daraus, dass RB und Man City bei den Ablösegesprächen noch „sehr weit auseinander“ auseinanderlägen, betonte zudem andererseits, dass nach dem 70 Millionen Euro teuren Verkauf von Dominik Szoboszlai an den FC Liverpool nicht zwinged weitere Transfererlöse erzielt werden müssen: „Das hat uns Sicherheit und Ruhe gegeben. Wir brauchen das Geld nicht notwendigerweise.“

Max Eberl vom vorhandenen Kader überzeugt

Zugleich erklärte Eberl die Personalplanungen für abgeschlossen, sollte Gvardiol auch in der neuen Saison für RB auflaufen. „Wenn Josko bleibt, werden wir nichts mehr machen. Dann steht der Kader so, wie er ist. Und dann sind wir sehr gut aufgestellt“, so der 49-Jährige.

Nach der Verpflichtung von El Chadaille Bitshiabu (Paris St. Germain) würden mit Lutsharel Geertruida (Feyenoord Rotterdam) und Castello Lukeba (Olympique Lyon) zwei andere heiß gehandelte Defensivkräfte somit nur dann noch ein Thema, sollte in die Personalie Gvardiol doch noch entscheidende Bewegung kommen.

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