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Stefan Lekovic als Perpektivspieler für die RB-Innenverteidigung?

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Foto: Getty Images

Ob Josko Gvardiol noch einmal in einem Pflichtspiel das Trikot von RB Leipzig tragen oder doch noch in dieser Transferperiode zu Manchester City wechseln wird, ist nach wie vor offen. Die Gespräche laufen, doch ein Abschluss scheint zumindest nicht unmittelbar bevorzustehen, was auch Einfluss auf die weitere Personalplanung der Roten Bullen hat.

Denn nur dann, wenn Gvardiol noch geht, soll zusätzlich zum bereits von Paris St. Germain verpflichteten El Chadaille Bitshiabu noch ein weiterer Innenverteidiger kommen. Mit Castello Lukeba (Olympique Lyon) und Lutsharel Geertruida (PSV Eindhoven) sind die potentiellen Alternativen längst bekannt, wobei in beiden Fällen die Gespräche mit den abgebenden Vereinen wohl zäh werden würden.

Modell Gvardiol als Vorbild?

Unterdessen scheint RB für die längerfristige Zukunft einen anderen Abwehrspieler im Blick zu haben. Wie auch der FC Bayern München und Borussia Dortmund sollen die Roten Bullen ein Auge auf Stefan Lekovic geworfen haben, der sich am Ende der Saison bei Roter Stern Belgrad verstärkt in den Fokus gespielt hat. Der 19-Jährige, der nach bisher 16 Einsätzen für serbische Junioren-Auswahlmannschaften von der U16 bis zur U20 auf dem Sprung in die U21 steht, dürfte auf absehbare Zeit den Schritt in eine größere Liga wagen.

Möglich scheint ein Modell wie einst bei Gvardiol, der bereits ein Jahr vor seinem Wechsel nach Leipzig verpflichtet, dann aber noch eine Saison an seinen Stammverein Dinamo Zagreb verliehen wurde. Kurzfristig indes würde Lekovic bei RB hingegen wohl noch keine große Rolle spielen, was einer optimalen Entwicklung nicht unbedingt zuträglich wäre.

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