Zehn Tage vor dem Supercup gegen den FC Bayern München und zweieinhalb Wochen vor dem Bundesliga-Auftakt könnte doch noch einmal Bewegung in den Kader von RB Leipzig kommen. Die zentrale Personalie ist in diesem Zusammenhang, wie von Geschäftsführer Max Eberl zuletzt mehrfach erklärt, Josko Gvardiol, dessen seit langem im Raum stehender Wechsel zu Manchester City womöglich doch noch über die Bühne gehen wird.
Nach Informationen der „Bild“ haben RB Leipzig und Man City die Gespräche über einen Transfer des kroatischen Innenverteidigers wieder aufgenommen. Sogar eine Einigung am heutigen Mittwoch scheint im Bereich des Möglichen. Ob Gvardiol in einem der beiden Testspiele gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden und Regionalligist VSG Altglienicke mitwirken wird, ist im Moment völlig offen.
32 Millionen Euro für Lukeba?
Noch allerdings wurde kein gemeinsamer Nenner gefunden. Weiterhin soll Man City die Leipziger Forderung von 100 Millionen Euro Ablöse nicht erfüllen wollen und nur 90 Millionen Euro bieten. Gut möglich aber, dass diese Lücke geschlossen werden kann, gegebenenfalls auch mittels höherer und nicht allzu schwer zu erreichender Bonuszahlungen.
Dafür, dass der Wechsel Gvardiols noch vollzogen wird, spricht auch, dass die Roten Bullen ihrerseits die Bemühungen um einen Nachfolger wieder intensiviert haben. So berichtet Transferinsider Fabrizio Romano von einem neuen RB-Angebot für Castello Lukeba von Olympique Lyon. 32 Millionen Euro Ablöse und eine Beteiligung an einem eventuellen Weiterverkauf sollen die Roten Bullen für den französischen U21-Nationalspieler geboten haben, mit dem längst Einigung über einen Fünfjahresvertrag erzielt worden sein soll. Nicht unwahrscheinlich, dass auch die Personalie zeitnah richtig Fahr aufnimmt.
