Allgemein

Stimmen zum 5:1 gegen Stuttgart: „Man hat den Spirit gespürt“

Willi Orban
Foto: Getty Images

Der bitteren 2:3-Auftaktniederlage am vergangenen Wochenende bei Bayer Leverkusen hat RB Leipzig am gestrigen Freitag im ersten Heimspiel der Saison einen 5:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart folgen lassen, sah sich dabei allerdings zur Pause noch mit einem 0:1-Rückstand konfrontiert. Umso positiver fiel nach Spielschluss das Fazit der Protagonisten aus.

Leipzigs Trainer Marco Rose war schon mit den ersten 45 Minuten nicht unzufrieden, sprach für den ersten Durchgang aber via Vereinshomepage auch dem Gegner ein Kompliment aus: „Wir haben in der ersten Hälfte schon viel gut und richtig gemacht. Stuttgart ist eine spielstarke Mannschaft und hat das zeitweise auch zeigen können.“ Die zweite Hälfte stellte den RB-Coach dann vollends zufrieden: „Ab Minute 15 waren wir richtig gut im Spiel, hatten Möglichkeiten, waren gefährlich. Nach dem Seitenwechsel sind wir mit jedem Widerstand gegen uns noch ein Stück schärfer geworden, haben viele Tore geschossen und hochverdient mit 5:1 gewonnen.“

Henrichs mahnt zu Zurückhaltung

Willi Orban sah unterdessen in der Pause den Knackpunkt für die Wende auch in Sachen Ergebnis: „Es war emotional in der Halbzeit. Wir haben die Energie mitgenommen in die zweite Hälfte und dann ein schönes Tor von Benni gemacht, der den Torwart anläuft.“ Der Kapitän bezeichnete zudem auch das Publikum als wichtigen Faktor: „Man hat den Spirit gespürt, vor unseren Fans waren wir besonders motiviert.“

Benjamin Henrichs, der mit dem 1:1 die Wende einleitete, warnte unterdessen davor, den deutlichen Sieg überzubewerten: „Wir sollten aber nicht denken, dass wir nach diesem 5:1 quasi Meister sind. Wir brauchen Konstanz, um bis zum Ende der Saison oben mitzuspielen. Daran arbeiten wir.“

Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments