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Langes Scouting zahlt sich aus – Lois Openda und Xavi Simons mit gutem Start

Marco Rose
Foto: Getty Images

Nach der 2:3-Niederlage am ersten Spieltag bei Bayer Leverkusen drohte RB Leipzig ein kompletter Fehlstart, sahen sich die Roten Bullen doch am Freitag gegen den VfB Stuttgart zur Pause mit einem 0:1-Rückstand konfrontiert. Im zweiten Durchgang aber drehte RB auf und kam noch zu einem deutlichen 5:1-Erfolg, an dem mit Lois Openda und Xavi Simons zwei Neuzugänge keinen geringen Anteil hatten.

Während Simons selbst zum Endstand und zwei weitere Tore vorbereitete, markierte Openda das zwischenzeitliche 3:1 und untermauerte damit erneut, die Lücke schließen zu können, die der Abgang von Christopher Nkunku zum FC Chelsea gerissen hat. Davon freilich war man in Leipzig stets überzeugt, wie Trainer Marco Rose nun im „kicker“ erklärte: „Sein Ex-Verein hatte eine ähnliche Spielweise wie wir. Wir haben ihn lange beobachtet und ein Gefühl dafür entwickelt, ob er zu uns passen kann“, so Rose, der dem belgischen Nationalspieler aber auch schwächere Auftritte zugestehen würde: „Die Tendenz bei ihm ist sehr positiv. Aber auch bei Lois wird es mal Phasen geben, in denen es nicht ganz so flutscht.“

Xavi Simons an intensives Pressing bereits gewöhnt

Lange beobachtet wurde nicht nur Openda, sondern auch Simons, der für eine Saison von Paris St. Germain ausgeliehen werden konnte: „Wir haben Xavi lange gescoutet und haben viel von ihm gesehen“, so Rose, der natürlich im Blick hatte, dass der niederländische Nationalspieler schon vergangene Saison als Leihspieler bei der PSV Eindhoven ähnlich intensiv in Sachen Pressing gefordert wurde wie nun bei RB.

Der Wermutstropfen ist freilich, dass man auch in Paris um die Qualitäten von Simons weiß und nach jetzigem Stand eine feste Verpflichtung nach der Leihe wenig wahrscheinlich ist.

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