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Gehaltsetat im Vergleich zur Vorsaison weitgehend unverändert – Aber der Kader wird teurer

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Foto: Getty Images

RB Leipzig hat einen intensiven Transfersommer hinter sich, in dem mit Christopher Nkunku (FC Chelsea), Dominik Szoboszlai (FC Liverpool) und Josko Gvardiol (Manchester City) drei absolute Leistungsträger den Verein in Richtung Premier League verlassen, zusammen mit einer Reihe weiterer Abgänge aber auch mehr als 240 Millionen Euro an Ablösen bzw. Leihgebühren in die Kasse gespült haben.

Auf der anderen Seite freilich investierten die Roten Bullen auch über 150 Millionen Euro in die neuen Stars um Lois Openda, Christopher Baumgartner, Benjamin Sesko, Nicolas Seiwald oder Castello Lukeba, die in den ersten Wochen der Saison zumindest schon andeuten konnten, dazu in der Lage zu sein, die entstandenen Lücken zu schließen.

Automatische Gehaltssteigerungen vereinbart

Die Hoffnung auf eine unveränderte oder unter dem Strich sogar höhere sportliche Qualität scheint jedenfalls nicht unbegründet. Kaum verändert hat sich unterdessen nach Informationen der „Sport Bild“ der Gehaltsetat, der dem Blatt zufolge wie im Vorjahr bei rund 170 Millionen Euro liegen soll – und damit anders als von RB offiziell kommuniziert nicht gesunken ist.

Dabei handelt es sich allerdings wohl nur um eine Momentaufnahme, denn laut der „Sport Bild“ wurde mit vielen Neuzugängen dieses Sommers eine automatische Gehaltssteigerung vereinbart. Somit ist davon auszugehen, dass die 170 Millionen Euro in der Saison 2024/25 übertroffen werden, wenngleich dann das Aufgebot um einen Spieler verkleinert werden soll. Für 16-Millionen-Euro Flop Ilaix Moriba, der pro Jahr rund vier Millionen Euro verdienen soll, hofft man spätestens in einem Jahr auf einen Abnehmer. Denkbar indes ist auch, dass das Mittelfeldtalent zeitnah noch geht, soll RB doch noch auf eine Ausleihe nach Portugal hoffen.

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