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Marco Rose deutet Wechsel an, aber keine „mega Rotation“

Marco Rose
Foto: Getty Images

Nach dem erfolgreichen Auftakt am Dienstag in der Champions League bei den Young Boys Bern geht es für RB Leipzig am heutigen Samstag mit dem Gastspiel in der Bundesliga bei Borussia Mönchengladbach weiter, das den Roten Bullen den fünften Pflichtspielsieg in Serie einbringen soll.

Für Trainer Marco Rose, von 2019 bis 2021 auf der Gladbacher Bank, ist die Partie im Borussia-Park nach wie vor keine gewöhnliche: „Ich komme immer wieder gerne nach Gladbach zurück. Weil ich Leute treffe, die ich sehr mag und mit denen ich auch noch Kontakt habe“, so der 47-Jährige, der aber auch betonte, den Fokus auf die Gegenwart zu legen: „Ansonsten ist das auch alles eine Ecke her. Ich bin jetzt Trainer in Leipzig und wir haben Aufgaben zu erfüllen.“

Offensiv fehlt nur Dani Olmo

Weil Lukas Klostermann nach auskuriertem Infekt wieder zur Verfügung steht, sind die personellen Möglichkeiten im Defensivbereich etwas umfangreicher, in Abwesenheit der fehlenden Willi Orban, El Chadaille Bitshiabu und Amadou Haidara aber auch noch überschaubar. Deshalb wird es trotz dreier englischer Wochen in Folge in der Defensive kaum Änderungen geben.

„Wir haben gerade im hinteren Bereich wenig Möglichkeiten, um zu rotieren“, so Rose, der offensiv nur auf Dani Olmo verzichten muss und deshalb kleinere Umstellungen in der Medienrunde am Freitag explizit nicht ausschloss: „Im Offensivbereich sind wir ganz anständig aufgestellt. Also, wir ziehen es in Erwägung, aber es wird keine mega Rotation geben“, erklärte der RB-Coach und nannte zugleich einige Alternativen: „Wir haben zum Beispiel auf der Sechs mit Nicolas Seiwald die Möglichkeit, Frische zu bringen. Und wir haben auch Fabio Carvalho als Option. Christoph Baumgartner ist von Anfang an noch schwierig.“

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