Loïs Openda weckt schon Begehrlichkeiten – Chelsea und Man United interessiert?
Gegen den VfL Bochum erwischte auch Loïs Openda am Samstag nicht seinen besten Tag und musste zwölf Minuten vor dem Ende beim Stand von 0:0 vom Platz, obwohl RB Leipzig noch ein Tor benötigte, um einen letztlich aber auch mit frischem Personal nicht mehr geschafften Dreier einzufahren. Ungeachtet dessen hat der belgische Nationalstürmer in seinen ersten Wochen in Leipzig schon mächtig auf sich aufmerksam gemacht – und auch andernorts Interesse auf sich gezogen.
Wie das in Transferfragen oft gut informierte Portal „fichajes.net“ berichtet, soll sich der FC Chelsea mit Openda beschäftigen und darüber nachdenken, bereits im Winter ein konkretes Angebot abzugeben. Auch Manchester United und dem FC Liverpool wird diesem und anderen Berichten zufolge nachgesagt, ein Auge auf Openda geworfen zu haben, der im Sommer nach langen Verhandlungen für eine Basisablöse von etwa 38,5 Millionen Euro, die sich durch erfolgsabhängige Boni weiter erhöhen kann, vom RC Lens losgeeist werden konnte.
Ausstiegsklausel ab 2025
Fünf Tore und zwei Vorlagen stehen für den 23-Jährigen bis dato in elf Pflichtspielen zu Buche, mit denen Openda seinen Marktwert schon in kurzer Zeit deutlich nach oben schrauben konnte.
Kurzfristig freilich dürfte man in Leipzig keinen Gedanken daran verschwenden, Openda schon wieder abzugeben. Der schnelle Angreifer, der einen Vertrag bis 2028 unterschrieben hat, besitzt allerdings nach Informationen von „Sky“ ab dem Sommer 2025 eine Ausstiegsklausel mit einer offenbar auf 80 Millionen Euro festgeschriebenen Ablöse. Eine Summe, die bei gleichbleibender Entwicklung sicherlich mehrere Klubs zu zahlen bereit wären. Gut möglich deshalb, dass RB auf absehbare Zeit versuchen wird, Openda diese Klausel durch eine Gehaltserhöhung abzukaufen.