Dani Olmo gegen Köln wohl nochmal Joker – Aber die Startelf rückt näher
Gemessen an den Traumtoren, die Dani Olmo bereits für RB Leipzig erzielt hat, war es eine einfache Aufgabe, am Mittwochabend aus Kurzdistanz per Abstauber den Treffer zum 3:1-Endstand gegen Roter Stern Belgrad zu erzielten. Olmo, der in der 75. Minute eingewechselt wurde, sorgte neun Minuten später für die Entscheidung und damit final auch für drei weitere Punkte auf dem Champions-League-Konto der Roten Bullen.
Der 25-Jährige, der am Wochenende zuvor beim 3:1-Sieg beim SV Darmstadt 98 zehn Minuten vor Schluss auf den Platz kam und damit nachrund sechs Wochen Pause in Folge einer während der Länderspielpause im September in Diensten der spanischen Nationalmannschaft erlittenen Knieverletzung sein Comeback feierte, unterstrich damit seinen positiven Weg zurück und wird auf absehbare Zeit auch wieder von Beginn an dabei sein.
Rose sieht Olmo bereit für 45 Minuten
„Bei den vielen Spielen, die wir jetzt haben, kann es nicht mehr so lange dauern“, so Rose im Rahmen der PK nach dem Spiel gegen Belgrad, der für das Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Köln eine gewisse Rotation andeutete, um die Belastung inmitten mehrerer englischer Wochen möglichst gut zu verteilen: „Jetzt kommt Köln. Mal schauen, was da der Plan ist, wem wir dann vielleicht mal ein Päuschen geben können, weil es danach ja nicht aufhört.“
Dani Olmo allerdings wird gegen Köln nach jetzigem Stand noch nicht von Beginn an dabei sein: „Dani wird es zeitnah – das ist mein Wunsch und mein Gefühl – in die Startelf spülen. Wahrscheinlich würden schon 45 Minuten gehen, aber ich muss jetzt keinen Spieler in der Bundesliga bringen, von dem ich schon weiß, dass ich ihn zur Pause auswechsle. Das wäre ein bisschen vermessen“, stellte Rose dem Offensivmann einen weiteren Einsatz als Joker, vermutlich wieder einige Minuten früher als gegen Belgrad, in Aussicht.