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Marco Rose erwartet mit Köln einen „unangenehmen Gegner“ – Pause für Xavi?

Marco Rose
Foto: Getty Images

Nach dem 3:1-Sieg in der Champions League am Mittwochabend gegen Roter Stern Belgrad blieben RB Leipzig nur zwei volle Trainingstage zur Regeneration und zur Vorbereitung auf die nächste Aufgabe in der Bundesliga, die am heutigen Samstag um 18.30 Uhr in Form des 1. FC Köln in der Red-Bull-Arena gastiert.

Obwohl die Geißböcke mit erst vier Punkten aus den ersten acht Spielen tief im Tabellenkeller festhängen, rechnet RB-Coach Marco Rose mit einer kniffligen Aufgabe für seine Schützlinge: „Die Mannschaften von Steffen Baumgart sind etwas ausrechenbar. Wir wissen, was wir in Sachen Grundordnung, Herangehensweise und Intensität erwarten können. Sie sind ein unangenehmer Gegner, der viel Druck aufbaut. Es wird ein sehr intensives, offenes Spiel mit wenig kontrollierten Phasen.“

Nur Bitshiabu und Orban fehlen

Mit Blick auf die Partie gegen Belgrad hat Rose auch eine Baustelle ausgemacht, auf die schon gegen Köln besonders großer Wert gelegt werden soll: „Wir müssen die Kontersituationen deutlich besser verteidigen als am Mittwoch“, so der 47 Jahre alte Fußball-Lehrer, der für das Duell mit Kumpel Baumgart bis auf die weiter nicht einsatzbereiten Willi Orban und El Chadaille Bitshiabu auf den gesamten Kader bauen kann.

Weil das Programm eng getaktet ist und es schon am Dienstag im DFB-Pokal beim VfL Wolfsburg weitergeht, ist eine gewisse Rotation im Bereich des Möglichen. Auch Xavi Simons, der bisher in Bundesliga und Königsklasse immer in der Startelf stand, ist ein Kandidat für eine schöpferische Pause. „Wir werden miteinander reden und schauen, wie viel Sinn das macht. Wie ich ihn kenne, wird er aber gern auf dem Platz stehen wollen“, will Rose den niederländischen Nationalspieler in die Entscheidung einbeziehen, deutete indes auch an, gegen Köln nur ungern auf die formstarke Kreativkraft verzichten zu wollen: „Xavi ist sehr wichtig fürs uns. Dementsprechend weiß ich noch nicht, ob es das richtige Spiel ist, ihn rauszulassen.“

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