Für RB Leipzig geht es nach nur zwei Tagen Regenerationszeit nach dem 6:0-Sieg am Samstagabend gegen den 1. FC Köln am heutigen Dienstag bereits mit dem Gastspiel in der zweiten Runde des DFB-Pokals beim VfL Wolfsburg weiter. Am Montag äußerte sich Trainer Marco Rose zum Personal und konnte bei Timo Werner Entwarnung geben.
Der Angreifer, der gegen Köln wegen Problemen am Auge ausgewechselt werden musste, ist einsatzbereit, wird aber nicht zwingend starten. „Timo hat viel gearbeitet, hat ein Tor geschossen. Jetzt muss er dranbleiben und an sich glauben. Ob es für einen Starteinsatz morgen reicht, werden wir später entscheiden“, so Rose, der weiterhin auf die Langzeitverletzten Willi Orban und El Chadaille Bitshiabu sowie den mit seiner gegen Köln erlittenen Schulterverletzung wieder im Lazarett gelandeten Dani Olmo verzichten muss.
Rose mit einigen Optionen
Während der am Samstag kurzfristig ausgefallene Kevin Kampl wieder eine Option darstellt, steht hinter Mohamed Simakan noch ein kleines Fragezeichen. Der französische Defensivmann hat laut Rose „einen Tritt beim Spiel gegen den 1. FC Köln abbekommen“ und noch eine Schwellung im Knie. Ungeachtet dessen verfügt Rose über einige Optionen: „Wir hatten gegen Köln ein paar Jungs auf der Bank, die in den letzten Wochen gut performt haben. Diese Jungs wollen natürlich auch wieder auf den Platz. Das ist genau das, was wir brauchen: in unterschiedlichen Konstellationen Spiele angehen.“
Auch Peter Gulacsi, der seit seinem vor einem guten Jahr erlittenen Kreuzbandriss nur Ende September in der ersten Pokalrunde beim SV Wehen Wiesbaden ran durfte, steht bereit und darf hoffen. „Peter ist gut drauf, macht stetig Schritte nach vorne. Er trainiert fleißig, natürlich machen wir uns Gedanken, wie wir ihm die Spielzeit geben können, die er braucht. In erster Linie liegt die Entscheidung jedoch bei Torwarttrainer Frederik Gößling. Je nach seiner Einschätzung werde ich dann auch handeln“, ließ Rose am Montag einen möglichen Torwartwechsel aber noch offen.
