RB Leipzig hat die passende Reaktion auf die vergangene Woche erlittene 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Union Berlin gezeigt und mit einem 3:0-Sieg am Samstagnachmittag beim VfL Wolfsburg gleichzeitig auch Selbstvertrauen für das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch gegen Manchester City getankt.
Vor 24.831 Zuschauern in der Volkswagen-Arena brachte der in die Startelf gerückte Emil Forsberg die Roten Bullen mit einem Distazschuss bereits nach 14 Minuten in Führung. Die Mannschaft von Trainer Marco Rose hatte das Geschehen danach weitgehend im Griff, musste aber bis zur 85. Minute warten, ehe der eingewechselte Konrad Laimer das vorentscheidende 2:0 markierte. Die Vorlage zum Treffer des Österreichers gab der ebenfalls von der Bank gekommene Christopher Nkunku, der nach rund drei Monaten Verletzungspause nach 69 Minuten zu seinem Comeback kam.
Nur noch vier Punkte hinter dem FC Bayern
In der Nachspielzeit legte Dominik Szoboszlai dann noch das 3:0 zu einem verdienten Auswärtssieg nach, mit dem Leipzig aufgrund der Niederlage des FC Bayern München bei Borussia Mönchengladbach (2:3) nur noch vier Punkte hinter Platz eins liegt.
Trainer Rose, der im Vorfeld vor einer schweren Aufgabe gewarnt hatte, zeigte sich nach der Partie sehr zufrieden: „Wir freuen uns sehr über den Sieg und über die Leistung. Es war klar, was uns hier erwartet. Hohe Intensität und natürlich Qualität. Wir wussten, dass wir dagegenhalten müssen. Wolfsburg hat die meisten Sprints und die meisten intensiven Läufe. Das haben wir, finde ich, gut gemacht.“
