Dominik Szoboszlai zum FC Chelsea – Berater dementiert Einigung
RB Leipzig drohen im Sommer mehrere schmerzhafte Abgänge. Obwohl jeweils noch nicht bestätigt, scheinen die Wechsel von Konrad Laimer zum FC Bayern München und von Christopher Nkunku zum FC Chelsea doch schon weitgehend fix. Darüber hinaus wecken weitere Leipziger andernorts Interesse, doch weitere Leistungsträger sollen eigentlich nicht mehr abgegeben werden.
Das gilt sowohl für Josko Gvardiol und Dani Olmo als auch für Dominik Szoboszlai, um den sich zuletzt allerdings einige Spekulationen rankten. So vermeldete das italienische Portal „Tuttomercatoweb“ einen bevorstehenden Wechsel des ungarischen Nationalspieler ebenfalls zu Chelsea. Szoboszlais Berater Mátyás Esterházy meldete sich darauf angesprochen nun gegenüber dem ungarischen Portal „Sportal“ zu Wort und zeigte sich erst einmal wenig überrascht darüber, dass sein Schützling ins Blickfeld anderer Klubs gerückt ist.
Vertrag bis 2026 mit Ausstiegsklausel
„Es ist völlig normal, dass sich solche Gerüchte in den Medien verbreiten, denn Dominik spielt eine hervorragende Saison. Die Zahlen untermauern das“, so Esterházy, der die Chelsea-Spekulationen aber zurückwies und betonte, dass sich Szoboszlai aktuell ganz auf Leipzig und die anstehenden Aufgaben konzentriere: „Dementsprechend kann keine Rede von einer Einigung mit einem anderen Verein sein. Wir werden in naher Zukunft keine Ankündigungen machen.“
Ein klares Bekenntnis zu RB freilich klingt anders, sodass weitere Spekulationen in den nächsten Monaten nicht überraschen würden, zumal Szoboszlais bis 2026 laufender Vertrag eine Ausstiegsklausel enthalten soll und somit der Spieler das Heft des Handelns ein Stück weit in der Hand hält.