Nicolas Seiwald mit „gutem Gefühl“ bei RB Leipzig – Auch andere Bundesligisten waren interessiert
Mit Benjamin Sesko und Nicolas Seiwald stehen die beiden ersten Sommerzugänge von RB Leipzig bereits fest. Letzterer gab im Kreise der österreichischen Nationalmannschaft nun einen Einblick, wie seine Entscheidung für den Wechsel nach Sachsen gefallen ist.
„Es wurde eigentlich erst im Winter ein Thema. Im Jänner und Februar ist es echt relativ schnell gegangen. Nach ein oder zwei Wochen war es abgeschlossen. Es hätte nicht besser laufen können“, zitiert „laola1.at“ den Mittelfeldmann, der dank einer Ausstiegsklausel für festgeschriebene 20 Millionen Euro wechseln kann und der nicht lange gebraucht hat, um sich frür Leipzig zu entscheiden: „Für mich war es relativ schnell klar, weil es meiner Meinung nach ein sinnvoller und sportlich der nächste Schritt ist. Leipzig ist in Deutschland eine super Adresse.“
Der FC Bayern war wohl nicht interessiert
Auch, weil sich die Leipziger Verantwortlichen inklusive Trainer Marco Rose sehr um die Dienste des 21-Jährigen bemüht haben: „Leipzig wollte mich unbedingt. Das hat mir ein gutes Gefühl gegeben.“
Seiwald verriet nun indes auch, dass Leipzig längst nicht die einzige Option in Deutschland war. „Zwei, drei“ andere Bundesligisten waren demnach auch im Rennen, allerdings nicht der FC Bayern München: „Die Bayern wären vielleicht ein zu großer Schritt gewesen, aber es ging um andere, die oben mitspielen“, deutete Seiwald zumindest an, dass die vor Abschluss seines Wechsels kursierenden Gerüchte um Klubs wie Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund oder den VfL Wolfsburg durchaus ihre Grundlage hatten.